Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Infos und Tipps zum Domainhandel

Infos und Tipps zum Domainhandel

 

Das Internet ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Und neben Unternehmen, anderen Gewerbetreibenden und Selbstständigen haben auch immer mehr Privatleute ihre eigene Internetseite. Da könnte durchaus die Vermutung aufkommen, dass die guten Domains längst vergeben sind und sich der Handel mit Domains kaum noch lohnt.

Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall. Der Domainhandel ist noch immer und sogar mehr denn je eine gute Möglichkeit, um etwas Geld zu verdienen. Warum das so ist und worauf es ankommt, erklären wir anhand von Infos und Tipps zum Domainhandel.

 

Was für den Handel mit Domains spricht

Die fortschreitende Digitalisierung ist ein großes Plus für den Domainhandel. Und sogar die Corona-Krise spielt ihm in die Karten. Denn je mehr sich das alltägliche Leben ins Internet verlagert, desto wichtiger ist eine gute Homepage und desto größer ist die Nachfrage nach der dazugehörigen Domain. Während Unternehmen früher an repräsentativen Bürogebäuden und chicen Ladengeschäften interessiert waren, gewinnt nun eine griffige Internetadresse immer mehr an Bedeutung.

Wer in den Domainhandel einseteigen möchte, braucht kein Fachwissen. Er sollte zwar einigermaßen mit dem Computer umgehen können. Aber anstelle von fachlichem Know-how kommt es vor allem darauf an, dass der Domainhändler ein gutes Gefühl dafür hat, welche Adressen er mit Gewinn wieder verkaufen kann.

Apropos Gewinn: Die Marge, die sich mit Domains erzielen lässt, ist hoch. So kann sich der Händler eine Domain schon für wenige Euro sichern. Ein interessanter und aussagekräftiger Name steigt im Laufe der Zeit dann im Wert. Dadurch kann der Händler die Domain, die er selbst günstig eingekauft hat, für ein Vielfaches wieder veräußern. Wie in so ziemlich allen Handelsbranchen gilt nämlich auch für den Domainhandel die alte Kaufmannsregel, dass der Gewinn im Einkauf liegt. Wer mit dem Domainhandel Geld verdienen möchte, muss also letztlich nur gute Domains finden und sie billig einkaufen, um sie dann teuer wieder zu verkaufen.

Der günstige Preis, für den sich der Domainhändler Internetadressen sichern kann, bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Im Unterschied zu anderen Geschäftsideen ist kaum Startkapital notwendig. Denn der Händler muss nicht viel Geld in die Hand nehmen, um sich die Waren zu besorgen, mit denen er anschließend handeln kann. Investiert er knapp 20 Euro, kann er schon drei Domains kaufen. Verkauft er diese drei Domains später für 100 Euro, kann er sich über einen Gewinn von 280 Euro freuen.

Ein weiterer Aspekt ist, dass der Domainhandel nicht wirklich aufwändig ist. Der Händler braucht keine Lagerflächen, muss keine Pakete packen und verschicken. Ein Computer reicht völlig aus. Deshalb eignet sich der Domainhandel auch bestens, um sich als Nebentätigkeit etwas Geld dazuzuverdienen.

 

Worauf es beim Domainhandel ankommt

Die Anzahl an Domains, die noch frei sind, ist gewaltig. Allerdings lässt sich nur ein Bruchteil davon wirklich verkaufen. Deshalb ist wichtig, dass sich der Händler auf die Adressen konzentriert, die er auch wieder veräußern kann.

In diesem Zusammenhang spielt zunächst die Endung eine große Rolle. Generell sind die Landesendungen sehr beliebt, in Deutschland wäre das eine .de-Domain. Als Alternative ist auch die Endung .com interessant. Es gibt zwar noch jede Menge andere Endungen wie .net, .info, .biz oder .org und auch neuere Erscheinungen wie .gmbh oder .media. Allerdings sind solche Domains für einen Wiederverkauf kaum geeignet. Umfragen zufolge vertrauen Internetnutzer den Endungen .de und .com am meisten. Bei allen anderen Endungen schwingt immer der Verdacht mit, dass der Seitenbetreiber nur deshalb darauf ausgewichen ist, weil die Domain mit seiner gewünschten Endung bereits vergeben war.

Einen echten Glücksgriff landet der Händler, wenn er eine sogenannte generische Domain ergattern kann. So eine Domain besteht aus einem aussagekräftigen Wort, zum Beispiel computer.de, sommer.de oder wissen.de. Allerdings sind solche Domains sehr schwer zu bekommen und die besten davon sind längst nicht mehr frei. Andererseits kommt es immer wieder vor, dass eine generische Domain zum Verkauf steht. Nur muss der Händler dann sehr schnell sein und zudem mehr Geld ausgeben.  

Schnelligkeit ist auch gefragt, wenn es um Aktuelles geht. Das Zeitgeschehen, große Ereignisse, neue Technologien oder innovative Produkte sorgen dafür, dass regelmäßig neue Begriffe entstehen. Solche Trends können natürlich auch interessante Namen für Internetadressen mit sich bringen. In jüngerer Vergangenheit wurden zum Beispiel Domainnamen im Zusammenhang mit Corona hoch gehandelt.

Allerdings sollte der Domainhändler gut abwägen, ob es sich lohnt, zuzuschnappen. Denn wirklich lukrativ ist eine Domain nur dann, wenn sie dauerhaft genutzt werden kann. Ist eine Mode schnell wieder vorbei und lässt das Interesse an einem Thema schlagartig nach, ist auch der dazugehörige Domainname nicht mehr viel wert. Der Domainhändler sollte also überlegen, ob jemand auch außerhalb des derzeitigen Hypes und zu einem späteren Zeitpunkt Interesse daran haben dürfte, die Domain zu kaufen.

 

Wem der Händler seine Domains verkaufen kann

Hat sich der Händler eine interessante Domain gesichert, möchte er sie verständlicherweise mit möglichst hohem Gewinn wieder veräußern. Auf den ersten Blick scheint da ein guter Ansatz zu sein, sich mit großen Unternehmen in Verbindung zu setzen. Schließlich haben sie nicht nur ein Interesse an passenden Internetadressen, sondern auch das nötige Budget, um diese für einen höheren Preis zu kaufen.

Tatsächlich tut sich der Domainhändler mit dieser Strategie aber keinen Gefallen. Denn zum einen haben namhafte Konzerne genug andere Möglichkeiten, um sich geeignete Domains zu beschaffen. Und zum anderen ist fraglich, ob der Domainhändler jemals bis zu dem Verantwortlichen durchkommen wird, der die Entscheidung trifft.


Als Neuling in der Branche ist der Domainhändler deshalb besser beraten, wenn er sich auf kleinere, inhabergeführte Firmen, Solo-Selbstständige oder auch Privatleute konzentriert. Bei diesen Adressaten erreicht er den Entscheider viel einfacher. Damit steigen dann auch die Chancen, dass er seine ersten Verkäufe zu realistischen Preisen tätigen kann.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen:

 

 

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes
Infos und Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes (fürs Telefonieren und fürs Internet) Bei einem Handyvertrag spielt ein geeign...
4 Punkte bei der Wahl des Webhostings
4 Punkte bei der Wahl des Webhostings Die Wahl des Webhostings ist eine sehr wichtige Entscheidung und sollte sorgfältig erfolgen....
Powerline als Alternative zu WLan
Infos zu Powerline als Alternative zu WLan Auch in einem Zeitalter, in dem in nahezu jedem Haushalt mindestens ein Rechner steht und das Int...
Aktuelle Tipps zum Kauf von Spielekonsolen
Aktuelle Tipps zum Kauf von SpielekonsolenVon Sport bis Karaoke und von Strategie bis Action: Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass...
Die grössten Gefahren beim Online-Banking
Übersicht: die größten Gefahren beim Online-Banking Es ist durchaus verständlich, dass immer mehr Bankkunden auf das O...

mehr Artikel

Bezahlen im Netz - Infos und Tipps Bezahlen im Netz - Infos und Tipps Wer im Geschäft an der Kasse steht, muss sich lediglich entscheiden, ob er seinen Einkauf bar oder mit Karte bezahlen möchte. Beim Online-Shopping sieht die Sache schon anders aus. Hier stehen nämlich deutlich mehr Zahlungsmöglichkeiten zur Auswahl. Aber welche Methode ist sicher?   Ganzen Artikel...

9 aktuelle Fragen zu Chatbots, 1. Teil 9 Fragen zu Chatbots, 1. Teil   Sobald von Robotern, digitalisierten Abläufen und Künstlicher Intelligenz die Rede ist, dauert es oft nicht sehr lange, bis auch der Begriff Chatbot fällt.  Ganzen Artikel...

Günstige Auslandsgespräche - Infos und Tipps Günstige Auslandsgespräche - Infos und Tipps Wer mit Freunden und Verwandten im Ausland telefoniert, muss mitunter tief in die Tasche greifen. Je nach Anbieter und Zielort kann eine Gesprächsminute mit fast einem Euro zu Buche schlagen, manchmal wird es sogar noch teurer.    Ganzen Artikel...

Bezahlen beim Online-Shopping: Die Möglichkeiten in der Übersicht, 1. Teil Bezahlen beim Online-Shopping: Die Möglichkeiten in der Übersicht, 1. Teil   Per Vorkasse, über einen Online-Bezahldienst oder doch besser auf Rechnung? In Online-Shops stehen verschiedene Bezahlmöglichkeiten zur Auswahl. Doch welche davon sind am besten und sichersten? Bei einer Bestellung im Online-Shop waren früher in erster Linie Vorkasse und Rechnung üblich. Dadurch lag das komplette Risiko entweder beim Käufer oder beim Verkäufer. Während der Verkäufer die Bezahlung per Vorkasse bevorzugte, war dem Käufer ein Kauf auf Rechnung lieber. Mittlerweile schalten sich verschiedene Drittanbieter oder Banken dazwischen. Die Bezahldienste sollen dazu beitragen, dass Online-Einkäufe schnell, einfach und für beide Seiten sicher ablaufen. Doch ganz risikofrei sind auch moderne Bezahldienste nicht. In einem zweiteiligen Beitrag bündeln wir die wichtigsten Infos zum Thema!  Ganzen Artikel...



6 Tipps für ein augenfreundliches Arbeiten am Bildschirm 6 Tipps für ein augenfreundliches Arbeiten am Bildschirm In fast allen Berufen ist das Arbeiten am Computer mittlerweile Teil des Tagesgeschäfts. In den Pausen und unterwegs fällt der Blick regelmäßig aufs Smartphone. Und nach Feierabend geht es am PC weiter, beispielsweise um E-Mails abzurufen, Bankgeschäfte online zu erledigen, einfach nur so im Internet zu surfen oder Spiele zu spielen.    Ganzen Artikel...