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Infos und Tipps zum Domainhandel

Infos und Tipps zum Domainhandel

 

Das Internet ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Und neben Unternehmen, anderen Gewerbetreibenden und Selbstständigen haben auch immer mehr Privatleute ihre eigene Internetseite. Da könnte durchaus die Vermutung aufkommen, dass die guten Domains längst vergeben sind und sich der Handel mit Domains kaum noch lohnt.

Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall. Der Domainhandel ist noch immer und sogar mehr denn je eine gute Möglichkeit, um etwas Geld zu verdienen. Warum das so ist und worauf es ankommt, erklären wir anhand von Infos und Tipps zum Domainhandel.

 

Was für den Handel mit Domains spricht

Die fortschreitende Digitalisierung ist ein großes Plus für den Domainhandel. Und sogar die Corona-Krise spielt ihm in die Karten. Denn je mehr sich das alltägliche Leben ins Internet verlagert, desto wichtiger ist eine gute Homepage und desto größer ist die Nachfrage nach der dazugehörigen Domain. Während Unternehmen früher an repräsentativen Bürogebäuden und chicen Ladengeschäften interessiert waren, gewinnt nun eine griffige Internetadresse immer mehr an Bedeutung.

Wer in den Domainhandel einseteigen möchte, braucht kein Fachwissen. Er sollte zwar einigermaßen mit dem Computer umgehen können. Aber anstelle von fachlichem Know-how kommt es vor allem darauf an, dass der Domainhändler ein gutes Gefühl dafür hat, welche Adressen er mit Gewinn wieder verkaufen kann.

Apropos Gewinn: Die Marge, die sich mit Domains erzielen lässt, ist hoch. So kann sich der Händler eine Domain schon für wenige Euro sichern. Ein interessanter und aussagekräftiger Name steigt im Laufe der Zeit dann im Wert. Dadurch kann der Händler die Domain, die er selbst günstig eingekauft hat, für ein Vielfaches wieder veräußern. Wie in so ziemlich allen Handelsbranchen gilt nämlich auch für den Domainhandel die alte Kaufmannsregel, dass der Gewinn im Einkauf liegt. Wer mit dem Domainhandel Geld verdienen möchte, muss also letztlich nur gute Domains finden und sie billig einkaufen, um sie dann teuer wieder zu verkaufen.

Der günstige Preis, für den sich der Domainhändler Internetadressen sichern kann, bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Im Unterschied zu anderen Geschäftsideen ist kaum Startkapital notwendig. Denn der Händler muss nicht viel Geld in die Hand nehmen, um sich die Waren zu besorgen, mit denen er anschließend handeln kann. Investiert er knapp 20 Euro, kann er schon drei Domains kaufen. Verkauft er diese drei Domains später für 100 Euro, kann er sich über einen Gewinn von 280 Euro freuen.

Ein weiterer Aspekt ist, dass der Domainhandel nicht wirklich aufwändig ist. Der Händler braucht keine Lagerflächen, muss keine Pakete packen und verschicken. Ein Computer reicht völlig aus. Deshalb eignet sich der Domainhandel auch bestens, um sich als Nebentätigkeit etwas Geld dazuzuverdienen.

 

Worauf es beim Domainhandel ankommt

Die Anzahl an Domains, die noch frei sind, ist gewaltig. Allerdings lässt sich nur ein Bruchteil davon wirklich verkaufen. Deshalb ist wichtig, dass sich der Händler auf die Adressen konzentriert, die er auch wieder veräußern kann.

In diesem Zusammenhang spielt zunächst die Endung eine große Rolle. Generell sind die Landesendungen sehr beliebt, in Deutschland wäre das eine .de-Domain. Als Alternative ist auch die Endung .com interessant. Es gibt zwar noch jede Menge andere Endungen wie .net, .info, .biz oder .org und auch neuere Erscheinungen wie .gmbh oder .media. Allerdings sind solche Domains für einen Wiederverkauf kaum geeignet. Umfragen zufolge vertrauen Internetnutzer den Endungen .de und .com am meisten. Bei allen anderen Endungen schwingt immer der Verdacht mit, dass der Seitenbetreiber nur deshalb darauf ausgewichen ist, weil die Domain mit seiner gewünschten Endung bereits vergeben war.

Einen echten Glücksgriff landet der Händler, wenn er eine sogenannte generische Domain ergattern kann. So eine Domain besteht aus einem aussagekräftigen Wort, zum Beispiel computer.de, sommer.de oder wissen.de. Allerdings sind solche Domains sehr schwer zu bekommen und die besten davon sind längst nicht mehr frei. Andererseits kommt es immer wieder vor, dass eine generische Domain zum Verkauf steht. Nur muss der Händler dann sehr schnell sein und zudem mehr Geld ausgeben.  

Schnelligkeit ist auch gefragt, wenn es um Aktuelles geht. Das Zeitgeschehen, große Ereignisse, neue Technologien oder innovative Produkte sorgen dafür, dass regelmäßig neue Begriffe entstehen. Solche Trends können natürlich auch interessante Namen für Internetadressen mit sich bringen. In jüngerer Vergangenheit wurden zum Beispiel Domainnamen im Zusammenhang mit Corona hoch gehandelt.

Allerdings sollte der Domainhändler gut abwägen, ob es sich lohnt, zuzuschnappen. Denn wirklich lukrativ ist eine Domain nur dann, wenn sie dauerhaft genutzt werden kann. Ist eine Mode schnell wieder vorbei und lässt das Interesse an einem Thema schlagartig nach, ist auch der dazugehörige Domainname nicht mehr viel wert. Der Domainhändler sollte also überlegen, ob jemand auch außerhalb des derzeitigen Hypes und zu einem späteren Zeitpunkt Interesse daran haben dürfte, die Domain zu kaufen.

 

Wem der Händler seine Domains verkaufen kann

Hat sich der Händler eine interessante Domain gesichert, möchte er sie verständlicherweise mit möglichst hohem Gewinn wieder veräußern. Auf den ersten Blick scheint da ein guter Ansatz zu sein, sich mit großen Unternehmen in Verbindung zu setzen. Schließlich haben sie nicht nur ein Interesse an passenden Internetadressen, sondern auch das nötige Budget, um diese für einen höheren Preis zu kaufen.

Tatsächlich tut sich der Domainhändler mit dieser Strategie aber keinen Gefallen. Denn zum einen haben namhafte Konzerne genug andere Möglichkeiten, um sich geeignete Domains zu beschaffen. Und zum anderen ist fraglich, ob der Domainhändler jemals bis zu dem Verantwortlichen durchkommen wird, der die Entscheidung trifft.


Als Neuling in der Branche ist der Domainhändler deshalb besser beraten, wenn er sich auf kleinere, inhabergeführte Firmen, Solo-Selbstständige oder auch Privatleute konzentriert. Bei diesen Adressaten erreicht er den Entscheider viel einfacher. Damit steigen dann auch die Chancen, dass er seine ersten Verkäufe zu realistischen Preisen tätigen kann.

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