Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes

Infos und Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes

(fürs Telefonieren und fürs Internet) 

Bei einem Handyvertrag spielt ein geeigneter Tarif natürlich eine wesentliche Rolle. Wer mit seinem Handy, seinem Smartphone oder einem vergleichbaren Gerät telefonieren und im Internet surfen möchte, sollte aber genauso auch auf das Netz achten.

Schließlich bringt ein günstiger Tarif letztlich nicht viel, wenn er in der Praxis kaum oder nicht wie gewünscht genutzt werden kann.

 

 

Aber worauf gilt es bei der Netzwahl zu achten?

Hier die wichtigsten Infos und Tipps zur Wahl
des besten Mobilfunknetzes fürs Telefonieren und fürs Internet in der Übersicht:
 

 

Infos zu Mobilfunknetzen im Inland und im Ausland

In Deutschland gibt es mit T-Mobile, Vodafone, E-Plus und 02 vier Netzbetreiber, die jeweils über eine eigene Netzinfrastruktur verfügen. Alle anderen Anbieter agieren als Provider. Das bedeutet, sie betreiben keine eigenen Netze, sondern vermitteln Verträge, die die Mobilfunknetze anderer Anbieter nutzen. Für die mobile Sprachübertragung wird in erster Linie der Mobilfunkstandard Global System for Mobile Communications, kurz GSM, genutzt.

In Deutschland erfolgt dies über die Frequenzen GSM 900 und 1800. Die beiden Mobilfunkstandards UMTS und LTE hingegen sind vorwiegend für die Übertragung von größeren Datenmengen konzipiert. Aus diesem Grund ist es in Deutschland problemlos möglich, zu telefonieren, wenn das Mobiltelefon lediglich den GSM-Standard beherrscht.  

Im Ausland werden teilweise auch andere GSM-Frequenzen genutzt, hauptsächlich in Nord- und Südamerika beispielsweise die Frequenzen GSM 850 und 1900. Mobiltelefone, die für diese vier gebräuchlichsten Frequenzbereiche ausgelegt sind, werden im Handel unter der Bezeichnung Quadband-Handys angeboten.

In Japan wiederum läuft die mobile Sprachübertragung mittlerweile über den Mobilfunkstandard UMTS. Wer mit in Japan telefonieren möchte, braucht deshalb ein UMTS-fähiges Handy. Generell ist es also ratsam, sich vor einer Reise nicht nur über die Kosten fürs Telefonieren, sondern auch über die technischen Voraussetzungen zu informieren. 

 

Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes fürs Telefonieren

Voraussetzung für ein ungestörtes Telefonieren mit dem Handy ist, dass sich der Nutzer in der Reichweite einer Mobilfunkbasisstation seines Netzanbieters befindet. Je geringer die Distanz zu der Basisstation ist, desto besser ist der Empfang.

 

Für die Auswahl eines passenden Netzes gelten generell folgende Tipps:

·         Wer in der Stadt wohnt, wird meist keine allzu großen Schwierigkeiten haben. Die Empfangsqualität kann zwar auch hier schwanken, beispielsweise weil sich zeitgleich viele Nutzer ins Netz einwählen und es dadurch zu einer Überlastung kommt oder weil sich der Nutzer kurzzeitig im Funkschatten einer Basisstation aufhält.

Generell funktionieren in Städten aber alle Netze recht gut. In ländlichen Regionen sieht dies schon anders aus. Hier ist eine flächendeckende Netzabdeckung nicht immer gewährleistet. Vor der Unterschrift unter einem Vertrag ist deshalb ratsam, zu überprüfen, ob und wie gut die Netzqualität des jeweiligen Anbieters am eigenen Standort ist. Gleiches gilt, wenn das Handy überwiegend an einem bestimmten Ort genutzt werden soll, etwa auf dem Campingplatz oder im Schrebergarten. 

·         Soll das Handy den Festnetzanschluss ersetzen, bietet es sich an, eine sogenannte Home-Option auszuwählen. Dadurch wird es möglich, in einem bestimmten Umkreis um die Wohnung kostengünstiger zu telefonieren und auch bei Festnetznummern zum Ortstarif anzurufen. Der Umkreis, in dem der Sondertarif gilt, wird als Homezone bezeichnet. Nahezu alle Anbieter haben solche Angebote im Programm.

·         Durch eine optimale Netzauswahl lässt sich aber nicht nur eine gute Empfangsqualität erreichen, sondern mitunter lassen sich auch Kosten sparen. Nutzen die meisten der Gesprächspartner das gleiche Netz, sind die netzinternen Gespräche verglichen mit Telefonaten in Fremdnetze nämlich meist günstiger oder sogar kostenlos.

Dieser Aspekt spielt aber nur dann eine Rolle, wenn der Nutzer einen Vertrag abschließt, der unterschiedliche Verbindungspreise vorsieht oder keine Flatrates beinhaltet. 

 

Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes fürs Internet

Während die Sprachübermittlung meist über den GSM-Standard erfolgt, wird für die mobile Internetnutzung häufig das schnellere UMTS-Netz verwendet. Dabei gilt auch hier, dass der Empfang umso besser und die Verbindung umso schneller sind, je näher sich der Nutzer an einer Basisstation befindet.

Einfluss auf die Geschwindigkeit hat aber auch die Anzahl der Nutzer, die zur gleichen Zeit im Internet surfen. Dies liegt daran, dass sich die Nutzer die Bandbreite, die rund um die Basisstation zur Verfügung steht, teilen müssen.

 

Bei der Netzauswahl sollten folgende Tipps berücksichtigt werden:

·         Zwischen der Netzabeckung durch GSM und der Verfügbarkeit von UMTS kann es vor allem außerhalb von Städten durchaus deutliche Unterschiede geben. Um sicherzustellen, dass das mobile Internet am eigenen Standort in akzeptabler Qualität zur Verfügung steht, sollte deshalb vorab überprüft werden, ob hier das UMTS-Netz des Anbieters genutzt werden kann.

·         Sehr wichtig für die mobile Internetnetzung über ein Mobilfunknetz ist ein geeigneter Tarif. Andernfalls kann das Surfen recht schnell zum sehr teuren Vergnügen werden. Zudem gilt zu beachten, dass sich beispielsweise Smartphones in regelmäßigen Abständen selbstständig aktualisieren, sofern diese Funktion nicht deaktiviert ist.

Flatrates für die mobile Datennutzung gelten nur innerhalb von Deutschland. Wer auch im Ausland mit seinem Handy, seinem Tablet oder einem ähnlichen Gerät ins Internet gehen möchte, sollte deshalb vorab die Kosten erfragen.

Wer in Grenznähe wohnt, sollte sicherheitshalber die manuelle Netzwahl einstellen. Dadurch ist nämlich gewährleistet, dass sich das mobile Endgerät nicht in ein ausländisches Netz einwählt. Seit 2010 gibt es innerhalb der EU zwar eine Kostenbremse.

Dadurch werden Nutzer per SMS informiert, wenn 50 Euro verbraucht sind. Hat der Nutzer ein Limit von 59.95 Euro überschritten, wird die Datennutzung unterbunden. Der Nutzer kann dieses vorgegebene Limit allerdings absenken oder erhöhen. In Ländern außerhalb der EU, also beispielsweise der Türkei oder auch der Schweiz, greift die automatische Kostenbremse aber nicht.

Mehr Tipps, Anleitungen und Ratgeber:

Thema: Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Wie gefaehrlich ist Elektrosmog wirklich?
WLan, Handy & Co. - wie gefährlich ist Elektrosmog wirklich? Nachdem Kopfschmerzen und Unwohlsein regelmäßig mit der kon...
Geplante Drosselung des Internetzugangs
Geplante Drosselung des Internetzugangs - die wichtigsten Fragen und Antworten dazu Anfang Mai teilte die Telekom mit, dass die Bandbreite d...
Digitale Spracherkennung - was Nutzer bedenken sollten
Digitale Spracherkennung - was Nutzer bedenken sollten Unterwegs im Internet surfen, den Computer mittels Touchscreen steuern, über das...
Das Internet - Basiswissen für Einsteiger
Das Internet - Basiswissen für Einsteiger In Zeiten, in denen in fast jedem Haushalt mindestens ein Computer, Notebook, Tablet oder Sm...
Als Programmierer arbeiten - Infos und Tipps, 3. Teil
Als Programmierer arbeiten - Infos und Tipps, 3. Teil PHP, Java, C++, Python, HTML: Bei solchen kryptischen Bezeichnungen sollte ein Pro...

mehr Artikel

Kostenfallen bei WLan im Ausland Kostenfallen bei WLan im Ausland Wer verreist, nimmt sein Smartphone, den Laptop oder ein anderes mobiles Endgerät meist mit. Und vermutlich möchte er sein Gerät auch im Urlaub oder bei einem sonstigen Aufenthalt im Ausland wie gewohnt nutzen. Doch dann ist er gut beraten, wenn er sich im Vorfeld über die Kosten informiert.    Ganzen Artikel...

5 Tipps, um Kinder beim Einstieg ins Internet zu unterstützen 5 Tipps, um Kinder beim Einstieg ins Internet zu unterstützen Im heutigen Zeitalter sind moderne Medien wie das Internet längst zu alltäglichen Selbstverständlichkeiten geworden. Die Kinder werden mit dem Computer groß und wer auf dem Schulhof ohne Handy dasteht, wird schnell zum Außenseiter. Doch die virtuellen Welten haben auch ihre Tücken.    Ganzen Artikel...

Infos und Tipps zum Streaming Infos und Tipps zum Streaming Streaming-Dienste sind längst ein fester Bestandteil des Medienkonsums. Viele Nutzer schätzen die Möglichkeit, Videos oder Musik in Echtzeit aus dem Internet abzurufen. Doch nicht immer klappt das Streaming problemlos.   Ganzen Artikel...

Uebersicht - Wireless Lan Strahlungsleistung Übersicht zur Wireless Lan Strahlungsleistung Auf freier Fläche erreicht die zulässige effektive Strahlungsleistung, kurz EIRP, von handelsüblichen 802.11-WLan-Endgeräten eine Reichweite zwischen 30 und 100 Metern. Sofern die WLan-Endgeräte den Anschluss einer externen Antenne ermöglichen, können bei Sichtkontakt im Freien durch externe Rundstrahlantennen zwischen 100 und 300 Meter überbrückt werden, in geschlossenen Räumen sind im günstigsten Fall bis zu 90 Meter möglich. Dabei wird die Reichweite jedoch immer von den vorhandenen Hindernissen sowie der Art und der Form der Bebauung beeinflusst.   Ganzen Artikel...



Infos und Tipps zu LTE Die wichtigsten Infos und Tipps zu LTE  Dank LTE wird es möglich sein, bald in ganz Deutschland im Internet zu surfen und auch das Surfen per Handy wird bald deutlich schneller werden. Das Kürzel LTE steht für Long Term Evolution und stellt den Nachfolger des Mobilfunkstandards UMTS inklusive dessen Varianten HSDPA und HSUPA dar. Die erste Generation bestand aus analogen Autotelefonen und Handys, als zweite Generation folgten digitale Portables und Mobiltelefone mit GSM. Als dritte Generation gilt UMTS und als dessen technische Weiterentwicklung wird LTE als vierte Generation oder kurz 4G bezeichnet.   Ganzen Artikel...