Die zwei grundlegenden Aspekte für günstiges Surfen Insgesamt ist das Surfen im Internet mittlerweile deutlich kostengünstiger als es noch vor ein paar Jahren war, als das Internet seinerzeit seinen großen Siegeszug antrat. Allerdings gibt es heute nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter, die einen Internetzugang zur Verfügung stellen, sondern gleichzeitig auch einen regelrechten Tarifdschungel. Insbesondere für den Laien ist es somit nicht immer einfach, einen Tarif zu finden, der zu möglichst geringen Online-Kosten führt.
Nun stellt sich jedoch die Frage, worauf es bei der Auswahl des Tarifes zu achten gilt und welche Strategien es gibt, um die Online-Kosten zu senken. Im Wesentlichen gibt es zwei grundlegende Aspekte im Zusammenhang mit günstigem Surfen, nämlich das eigene Nutzungsverhalten und den Anbieter: 1. Das eigene Nutzungsverhalten Einer der Hauptgründe für hohe Online-Kosten liegt darin, dass der gewählte Tarif nur bedingt zu dem eigenen Nutzungsverhalten passt. Daher sollte sich der Nutzer vor dem Abschluss eines Vertrages zunächst überlegen, wie oft, wie lange und wofür er seinen Internetzugang überhaupt nutzt. Insbesondere Flatrates klingen in diesem Zusammenhang auf den ersten Blick sehr verlockend, lohnen sich jedoch nicht immer. Wird der Internetzugang zu Hause nämlich nur genutzt, um hin und wieder private E-Mails abzurufen oder für kurze Zeit ins Internet zu gehen, kann ein Tarif mit Minutenabrechung deutlich preiswerter sein. Um herauszufinden, ob sich eine Flatrate lohnt, kann der Nutzer anhand seiner Rechnungen ablesen, wie viel Zeit er tatsächlich online verbringt. Multipliziert er diese Zeiten mit den angebotenen Minutentarifen, kann er schnell errechnen, ob sich die Flatrate wirklich lohnt. Daneben sollte sich der Nutzer Gedanken machen, wofür er seinen Internetzugang nutzt. Werden lediglich E-Mails abgerufen, gelegentlich Webseiten gelesen, Onlinekäufe getätigt oder die Bankgeschäfte per Internet erledigt, reicht in aller Regel eine langsamere Internetverbindung völlig aus. Aufgrund der meist deutlich höheren Kosten lohnen sich schnelle Internetverbindungen letztlich nur, wenn häufig große Datenmengen heruntergeladen oder verschickt werden. 2. Der Anbieter Grundsätzlich kann der Nutzer selbst entscheiden, ob er seinen Festnetz- und seinen Internetanschluss von einem oder von zwei Anbietern bezieht. Meist sind Komplettpakete zwar günstiger, aber nicht zwangsläufig auch die bessere Wahl. Neben den Kosten für das eigentliche Paket müssen nämlich immer auch die Nebenkosten und das Serviceangebot berücksichtigt werden. So kann ein sehr günstiges Angebot recht schnell sehr teuer werden, wenn es beispielsweise häufiger zu Störungen kommt, in diesem Fall aber nur eine teure Servicehotline kontaktiert werden kann. Zudem muss berücksichtigt werden, welche Leistungen das Paket umfasst. Alle Leistungen, die nicht durch das Paket abgedeckt sind, werden separat in Rechnung gestellt und je nach Anbieter kann dies ebenfalls zu bösen Überraschungen führen. Weiterführende W-Lan Informationen und Tarifübersichten: Öffentliche Hotspots sicher nutzen Bluetooth als Ergänzung zu WLan Lan Karte Wireless Lan USB Administrator Aufgaben Thema: Die zwei grundlegenden Aspekte für günstiges Surfen |