Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Wie soziale Medien die Gesellschaft vernetzen

Wie soziale Medien die Gesellschaft vernetzen  

Ob ein besonderer Glücksfall, ein Unglück, News aus der Welt der Promis oder persönliche Erlebnisse - dank Internet können sich Informationen heute innerhalb kürzester Zeit über die ganze Welt verbreiten. Dabei sind es vor allem die neuen Medien, die die Kommunikation verändert haben.

 

 

Wurden vor kurzem noch E-Mails geschrieben, Kommentare auf Webseiten hinterlassen oder Gespräche per Chat geführt, reicht inzwischen eine kurze Nachricht oder ein Foto aus, um seine Botschaft mit Internetnutzern in aller Welt zu teilen. Doch die neuen Medien umfassen weit mehr als nur Infos und Bilder. Und sie haben durchaus auch ihre Schattenseiten.   

 

Wie soziale Medien die Gesellschaft vernetzen - die Kommunikation

In jüngerer Vergangenheit haben verschiedene Technologien Einzug in die virtuelle Welt gehalten. Diese Technologien werden unter dem Oberbegriff Social Media oder soziale Medien zusammengefasst und umfassen unter anderem soziale Netzwerke, Onlineportale, Online Communities und Wikis. Über die sozialen Medien können Nutzer miteinander kommunizieren, Infos austauschen und eigene Inhalte im Internet veröffentlichen.  

Für die Kommunikation stehen verschiedene Internetplattformen bereit. Legt sich ein Nutzer einen Account an, kann er seine eigenen Nachrichten veröffentlichen und an andere Nutzer verschicken. Er kann aber auch die Nachrichten der anderen Nutzer einsehen. Folgt er dem Account eines anderen Mitglieds, hat er eine Art Abonnement und erhält dadurch automatisch alle Nachrichten, die dieses Mitglied hinterlässt. Da die Nachrichten in aller Regel sehr kurz sind, werden die Kommunikationsplattformen auch Mikroblogging-Dienste genannt.

Um was es in den Nachrichten geht, spielt im Prinzip keine Rolle. So kann ein Nutzer andere darüber informieren, wo er sich gerade aufhält oder was er macht. Er kann aber auch über Ereignisse berichten, Fragen stellen oder Geschehnisse kommentieren. Bei einigen Diensten können nur Textnachrichten verschickt werden, bei anderen Diensten sind auch Bilder möglich.

Dass sich eine Nachricht in Windeseile verbreiten kann, begründet sich in dem Prinzip, auf dem die Internetplattformen basieren. Sie funktionieren nämlich so: Ein Nutzer meldet sich bei dem jeweiligen Netzwerk an und schreibt eine Nachricht. Bevor er seine Botschaft veröffentlicht, kann er ihr noch ein Schlagwort hinzufügen. Sobald der Nutzer seine Nachricht abgeschickt hat, erhalten alle anderen Mitglieder, die dem Nutzer folgen, diese Nachricht.

Andere Mitglieder, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren und das entsprechende Schlagwort eingegeben haben, sehen die Nachricht ebenfalls. Gefällt einem anderen Mitglied die Nachricht, kann er eine Art Kopie davon erstellen. Diese Kopie wird dann wiederum an die Nutzer verschickt, die diesem Mitglied folgen.

So geht es dann immer weiter und die Nachricht verbreitet sich. Eine Onlinestudie hat übrigens ergeben, dass in Deutschland über 40 Prozent aller Internetnutzer regelmäßig in sozialen Netzwerken unterwegs sind. 

 

Wie soziale Medien die Gesellschaft vernetzen - das Teilen

Mittlerweile ist es nicht mehr notwendig, ein soziales Netzwerk direkt anzusteuern, um sich damit zu verbinden. Auf nahezu jeder Internetseite gibt es nämlich die sogenannten Share-Buttons. Schaut sich ein Nutzer eine Internetseite an, die ihm gut gefällt, liest er einen interessanten Artikel, findet er ein spannendes Produkt oder kauft er online ein, kann er seine Aktivitäten durch einen Klick auf den Button mit allen seinen virtuellen Freunden teilen.

Ein anderer Trend ist das sogenannte Social TV. Beim Social TV schaut sich der Nutzer eine Sendung im Fernsehen an. Gleichzeitig ist er online und kann über soziale Netzwerke Kommentare abgeben, Fragen stellen, sich an Abstimmungen beteiligen, an Gewinnspielen teilnehmen oder mit anderen Nutzern diskutieren. Während der Nutzer die Fernsehsendung anschaut und im Internet surft, nutzt er zwei Bildschirme gleichzeitig. Aus diesem Grund wird beim Social TV auch vom Second Screen gesprochen. 

 

Wie soziale Medien die Gesellschaft vernetzen - das Media Sharing

Onlineportale bieten Nutzern die Möglichkeit, Videos, Bilder und Dateien zu veröffentlichen, untereinander auszutauschen und sich herunterzuladen. Dieses Teilen von Daten mit anderen wird als Media Sharing bezeichnet. Welche Inhalte ein Nutzer zeigt, bleibt weitgehend seiner Entscheidung überlassen.

So kann er im Stil von Werbevideos Produkte vorstellen, Anleitungen für Bastelarbeiten veröffentlichen, Kochrezepte vorführen, sich beim Singen und Tanzen filmen, irgendwelche Begriffe erklären oder auch ein Video über die Kunststückchen seines Hundes drehen. Auf Onlineportalen sind aber keineswegs nur Privatpersonen zu sehen. Auch viele Unternehmen, Politiker und Prominente sind auf Onlineportalen aktiv, oft sogar mit einem eigenen Kanal.  

 

Wie soziale Medien die Gesellschaft vernetzen - die Gemeinschaftsprojekte

Eine weitere Form der sozialen Medien sind die sogenannten Wikis. Auf Wikis kann jeder Internetnutzer Inhalte veröffentlichen, die Beiträge anderer Nutzer ergänzen oder überarbeiten und Links setzen, um so verschiedene Texte miteinander zu vernetzen. Im Laufe der Zeit entstehen dadurch eine Art Wissensdatenbanken als Gemeinschaftsprojekte.

Sie stehen der gesamten Netzgemeinde zur Verfügung und werden von ihr gleichzeitig auch kontrolliert und aktualisiert. Wikis gibt es in vielen verschiedenen Formen und zu allen erdenklichen Themen, von allgemeinen Lexika über Wissenspools zu Spezialthemen bis hin zu Rezeptdatenbanken, Portalen mit Bastelanleitungen und Enthüllungsplattformen. Allerdings sind die Nutzer von Wikis meist anonym unterwegs.

Deshalb ist es oft nur bedingt möglich, nachzuvollziehen, von wem ein Beitrag stammt, wie kompetent der Autor tatsächlich ist und woher seine Informationen stammen. An Schulen, in Unis und bei der Presse gelten Wikis deswegen auch nicht unbedingt als zuverlässige Quellen.    

 

Wie soziale Medien die Gesellschaft vernetzen - die Schattenseiten

Zweifelsohne bieten soziale Medien einige Vorteile und machen vieles einfacher. Aber ihr Name ist nicht immer Programm. Ein großer Kritikpunkt ist das Thema Datenschutz. Meldet sich ein Nutzer bei einem sozialen Netzwerk an, erlaubt er dem Betreiber damit, alle eingestellten Inhalte zu verwerten und persönliche Informationen auch zu Werbezwecken zu nutzen.

Selbst wenn sich der Nutzer irgendwann später wieder abmeldet, bleiben seine Beiträge im Netz bestehen. Ein Foto von einer feucht-fröhlichen Party kann so beispielsweise bei der Jobsuche noch lange Zeit später unschön nachwirken. Eine andere Schattenseite ist die Anonymität.

Kommentare unterhalb der Gürtellinie, Beleidigungen, Beschimpfungen, Mobbing und die sogenannten Shit-Storms sind leider keine seltenen Ausnahmen. Und da die Identität verborgen bleibt, kann der Betroffene kaum etwas gegen virtuelle Anfeindungen unternehmen.

Mehr Tipps, Anleitungen und Ratgeber:

Thema: Wie soziale Medien die Gesellschaft vernetzen

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Aktuelle Infos zum Roaming in der EU
Aktuelle Infos zum Roaming in der EU Im EU-Ausland fallen für das Telefonieren, Simsen und Surfen grundsätzlich die gleichen K...
Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes
Infos und Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes (fürs Telefonieren und fürs Internet) Bei einem Handyvertrag spielt ein geeign...
Infos zu HIPERLAN
Übersicht und Infos zu HIPERLAN HIPERLAN steht als Oberbegriff für die Standards HIPERLAN/1, HIPERLAN/2, HIPERACCESS und HIPERLINK...
Die grössten Gefahren beim Online-Banking
Übersicht: die größten Gefahren beim Online-Banking Es ist durchaus verständlich, dass immer mehr Bankkunden auf das O...
NFC: Kontaktlos mit Karte bezahlen
NFC: Kontaktlos mit Karte bezahlen Einige Kunden suchen in aller Ruhe nach passendem Kleingeld. Andere Kunden brauchen ewig, bis sie ihre Ka...

mehr Artikel

Kompakte Infos zum Mobile Payment Kompakte Infos zum Mobile Payment   In China kann flächendeckend längst sogar am kleinen Kiosk mit dem Smartphone bezahlt werden, in den USA ist das mobile Zahlen ebenfalls gang und gäbe. Schweden und andere skandinavische Länder möchten das Bargeld alsbald komplett abschaffen, dort ist sogar der Klingelbeutel in der Kirche mittlerweile digital. Auch in Deutschland wird das Mobile Payment als Service im Handel, von Banken und von Technologieunternehmen zwar vielfach angeboten. Aber hierzulande bleibt die Skepsis bestehen. Dabei ist das Verfahren nicht nur bequem, sondern auch vergleichsweise sicher. Das gilt jedenfalls dann, wenn ein paar Kleinigkeiten beachtet werden. Wir haben Infos und Fakten zum Mobile Payment kompakt und übersichtlich zusammengestellt!  Ganzen Artikel...

Die Vorteile und Nachteile vom IP-basierten Anschluss, 2. Teil Die Vorteile und Nachteile vom IP-basierten Anschluss, 2. Teil    Das altbewährte Festnetz wird langsam, aber sicher zum Auslaufmodell. Zwar bleibt das Festnetz natürlich erhalten. Doch die Übertragung von Sprache - und damit der eigentliche Verwendungszweck der Telefonleitung - wird technisch gesehen zur Nebensache. Schon jetzt fließt die Telefonleitung in vielen Haushalten als Voice-over-IP-Datenstrom zusammen mit anderen Datenpaketen durch die Internetverbindung. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis das in allen Haushalten so ist. Denn die bisherigen Analog- und ISDN-Anschlüsse werden nach und nach auf IP-basierte Anschlüsse umgestellt.  Ganzen Artikel...

Wissenswertes zum "Single-Sign-On" Wissenswertes zum "Single-Sign-On" Auf vielen Plattformen und in zahlreichen Internetshops ist es möglich, sich mit einem anderen, bereits vorhandenen Benutzerkonto einzuloggen. Dadurch entfällt die mitunter umständliche Registrierung. Allerdings kann diese komfortable Lösung auch ihre Schattenseiten haben.   Ganzen Artikel...

Bezahlen beim Online-Shopping: Die Möglichkeiten in der Übersicht, 2. Teil Bezahlen beim Online-Shopping: Die Möglichkeiten in der Übersicht, 2. Teil   Online einzukaufen, gehört längst zum Alltag dazu. Doch wer Ware im Internet bestellt, muss sie natürlich auch bezahlen. Früher waren die Vorkasse und der Kauf auf Rechnung die gängigsten Zahlungsmethoden. Inzwischen bieten Online-Shops eine Reihe weiterer Möglichkeiten, bei denen oft Drittanbieter oder Banken dazwischengeschaltet sind. Die Abläufe sollen dadurch nutzerfreundlich, einfach, schnell und sicher sein. Doch welche Bezahldienste gibt es überhaupt? Und welche Methode ist die beste Wahl? In einem zweiteiligen Beitrag vermitteln wir die wichtigsten Infos zum Thema. Hier ist der 2. Teil!    Ganzen Artikel...



Die Vor- und Nachteile vom IP-basierten Anschluss, 1. Teil Die Vor- und Nachteile vom IP-basierten Anschluss, 1. Teil   In der Form, in der das Festnetz einst gestartet ist, wird es schon bald Geschichte sein. Die Telefonleitung bleibt zwar erhalten. Aber ihr ursprünglicher Verwendungszweck - nämlich Sprache zu übertragen - spielt aus Sicht der Technik schon lange nur noch eine Nebenrolle. Bei vielen Kunden fließt die Telefonleitung bereits als digitaler VoIP-Datenstrom durch die Internetverbindung. Und in absehbarer Zukunft wird das in fast allen deutschen Haushalten der Fall sein. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis die alten Telefonanschlüsse auf IP-Anschlüsse umgestellt sind. Nur: Wie funktioniert die Technik eigentlich? Und was sind die Vor- und Nachteile von einem IP-basierten Anschluss? Diesen Fragen gehen wir in einem zweiteiligen Beitrag nach. Dabei schauen wir uns im 1. Teil die Technik etwas genauer an.  Ganzen Artikel...