Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung

Die eigene Homepage - die wichtigsten Infos und Tipps

zur Namenswahl vor der Domainregistrierung 

Während vor einiger Zeit hauptsächlich Unternehmen Webpräsenzen unterhielten, richten sich mittlerweile auch immer mehr Privatpersonen ihre eigene Homepage ein. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig.

So möchten die einen über ihr Hobby berichten, andere veröffentlichen Fotos, Videos oder andere eigene Werke und wieder andere nutzen die eigene Webseite, um sich der Öffentlichkeit vorzustellen.

 

Unabhängig von den konkreten Gründen besteht einer der ersten Schritte, wenn die Entscheidung für eine eigene Webseite gefallen ist, darin, einen Namen auszuwählen und diesen Namen zu registrieren. Dabei will die Auswahl jedoch gut überlegt sein, denn der Name kann durchaus eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, wie erfolgreich der eigene Internetauftritt wird und wie er sich künftig entwickelt.

Die wichtigsten Infos und Tipps zur Namenswahl
vor der Domainregistrierung fasst die folgende Übersicht zusammen:
 
 

 

Wie ist eine Internetadresse aufgebaut?

Die Adresse einer Internetseite besteht aus einer sogenannten Top-Level- und einer Second-Level-Domain. Die Top-Level-Domain bildet die höchste Ebene und steht an der letzten Stelle des Namens, ist also das rechte Glied der Internetadresse. Heißt eine Internetseite beispielsweise www.beispiel.de, dann ist das .de die Top-Level-Domain dieser Webseite. Unterhalb der Top-Level-Domain kann der eigentliche Name der Internetseite dann mehr oder weniger frei gewählt werden. Im oben genannten Beispiel wäre der Namensbestandteil beispiel die Second-Level-Domain.  

Eine Vielzahl von Domains endet auf .com, .org, .int und .net. Die Endungen .mil sind dem US-Militär, die Endungen .gov der US-Regierung und die Endungen .edu Bildungseinrichtungen, die vom US-Bildungsministerium akkreditiert sind, vorbehalten. Daneben gibt es geographische Top-Level-Domains, beispielsweise .de für Deutschland, .ch für die Schweiz, .fr für Frankreich oder .nl für die Niederlande. Domains der Europäischen Union wiederum enden mit .eu.

Diese Domains werden durch die EURid verwaltet, die als zentrale Vergabestelle fungiert. Die Vergabe der Domains ist durch mehrere Verordnungen geregelt, basiert aber grundsätzlich auf dem Prioritätsprinzip. Das bedeutet, dass derjenige, der sich als Erster meldet, den Zuschlag erhält. 

 

Wer vergibt Domains?

Für die Verwaltung von Domainnamen ist die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, kurz ICANN, zuständig. Hierbei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die die Vergabe der Domainnamen wiederum an sogenannte Network Information Center, kurz NIC, im jeweiligen Land weitergibt.

In Deutschland übernimmt dies die DENIC eG mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Aufgaben der DENIC besteht im Wesentlichen darin, den Serverdienst für alle Domains mit der Endung .de zu betreiben und sich um das zentrale Registrierungssystem für diese Domains zu kümmern. Dabei gilt auch bei der DENIC das Prioritätsprinzip. Möchte jemand einen Domainnamen registrieren lassen, muss er einen entsprechenden Antrag bei der DENIC stellen. Im Zuge des Antrags muss er versichern, dass er keine Rechte Dritter verletzt, sich dazu verpflichten, mögliche Streitigkeiten zu beseitigen, und die DENIC von Rechtsverfolgungskosten entbinden.

Hintergrund hierfür ist, dass die DENIC nur prüft, ob der gewünschte Name noch frei ist. Eine Überprüfung, ob Rechte Dritter verletzt werden, erfolgt hingegen nicht. Eine Alternative zur Registrierung bei der DENIC besteht darin, die eigene Domain bei dem Internetprovider zu registrieren, der den Speicherplatz zur Verfügung stellt. Dies ist in aller Regel kostengünstiger als eine direkte Registrierung bei der DENIC. 

 

Was bedeuten die Begriffe Domain-Handel

und Domain-Grabbing?

Möchte jemand eine Internetadresse registrieren, wird er mitunter auf das Problem stoßen, dass sein Wunschname bereits vergeben ist. Ruft er diese Seite dann auf, sieht er häufig, dass die Seite keine Inhalte hat, seit längerer Zeit als Baustelle gekennzeichnet ist oder er wird auf eine völlig andere Seite weitergeleitet.

Dies liegt daran, dass zahlreiche Namen für Internetadressen nur deshalb registriert werden, um sie später an Interessenten weiterverkaufen zu können. Gegen diesen sogenannten Domain-Handel ist aus juristischer Sicht nichts einzuwenden, solange Rechte Dritter unverletzt bleiben. Der Kauf eines Domainnamens wird dann im Rahmen eines Domain-Übertragungsvertrags geregelt.

Von Domain-Grabbing wird gesprochen, wenn die Reservierung oder Nutzung eines Domainnamens missbräuchlich erfolgt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn durch die Reservierung Namens-, Marken- oder Kennzeichnungsrechte verletzt werden und die Registrierung nur erfolgt, um die Domain gut weiterverkaufen oder um den bekannten Namen für unlautere Zwecke nutzen zu können.

Dies ist nicht nur sittenwidrig, sondern das Domain-Grabbing kann zudem Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche rechtfertigen.  

Worauf sollte bei der Auswahl

eines Domainnamens geachtet werden?

Zunächst einmal gilt, dass der Domainname zu den Inhalten auf der Seite passen sollte. Zudem sollte der Name nicht allzu kompliziert sein, denn je länger und umständlicher ein Name ist, desto schlechter lässt er sich einprägen und desto geringer sind die Chancen, dass die eigene Homepage gefunden wird. Letztlich bleibt der Name aber natürlich auch ein Stück weit eine Frage des Geschmacks.

Ratsam ist übrigens, eine Liste mit mehreren Namen anzufertigen, um eine Alternative zur Hand zu haben, falls der Wunschname bereits vergeben sein sollte. Sehr wichtig vor einer Registrierung ist aber, zu überprüfen, ob möglicherweise Rechte Dritter verletzt werden.

Dies wäre nämlich nicht nur ärgerlich, sondern kann auch sehr teuer werden. Wer sich nicht sicher ist, kann auf professionelle Hilfe zurückgreifen. So gibt es spezielle Dienstleister, die eine Überprüfung durchführen können, aber auch entsprechende Fachanwälte bieten diesen Service an.



Muss eine Domain immer aus einem

oder mehreren Wörtern bestehen?

Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt, bei dem es um die Registrierung der Second-Level-Domain vw.de ging und bei dem die Beschwerde der DENIC keinen Erfolg hatte, hat sich die DENIC dazu entschieden, die Richtlinien bei der Registrierung zu lockern.

Deshalb dürfen seit dem 23.10.2009 auch Domains registriert werden, die nur aus einer oder zwei Stellen oder lediglich aus Ziffern bestehen oder einem Kfz-Kennzeichen oder einer Top-Level-Domain entsprechen. Außerdem dürfen Domainnamen die Zahlen 0 bis 9, Bindestriche, die Buchstaben A bis Z und weitere Zeichen aus den gültigen Domainrichtlinien enthalten.

Allerdings dürfen Domains keine Bindestriche an erster, an dritter und vierter oder an letzter Stelle haben und müssen aus mindestens einem Zeichen bestehen. Domains aus 63 Zeichen können ebenfalls nicht registriert werden.

Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:

Thema: Homepage - Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Wie funktioniert das mPayment?
Wie funktioniert das mPayment? Für viele ist das Smartphone inzwischen zum unverzichtbaren Alltagsbegleiter geworden. Und auch das barg...
Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland
Die 3 größten Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Im Internet auf Shopping-Tour zu gehen, bietet unbestritten eine ganz...
Wireless Lan Blog
Der Wireless Lan Blog Neuigkeiten und Neuerscheinungen von WLan-Produkten, Installationen und Programmsoftware, im Wireless Lan Blog. Mehr &...
Uebersicht - Wireless Lan Strahlungsleistung
Übersicht zur Wireless Lan Strahlungsleistung Auf freier Fläche erreicht die zulässige effektive Strahlungsleistung, kurz EIR...
Die wichtigsten Tipps fuer ein sicheres iPhone
Die wichtigsten Tipps für ein sicheres iPhone Für die einen ist das iPhone ein praktisches und bequemes Arbeitsmittel, für di...

mehr Artikel

Fakten und Infos zur Handystrahlung Die interessantesten Fakten und Infos zur Handystrahlung Während eine nahezu uneingeschränkte Erreichbarkeit vor wenigen Jahren noch wie weit entfernte Zukunftsmusik klang, sind Handys heute selbstverständlich und vor allem die jüngeren Generationen können sich oft kaum vorstellen, wie Zeiten ohne Mobilfunk und Internet funktioniert haben sollen. Mit der Verbreitung des Mobilfunks sind aber auch die Bedenken vor möglichen Schädigungen infolge des Handygebrauchs laut geworden.    Ganzen Artikel...

Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet   Plötzlich geht gar nichts mehr: Das Telefon ist tot, auf dem Computerbildschirm erscheinen anstelle von Internetseiten nur Fehlermeldungen und der per WLan verbundene Drucker gibt bestenfalls ein leises Piepsen von sich. Wer diese Situation schon einmal erlebt hat, kennt das unangenehme Gefühl der Ohnmacht, das sich dann einstellt. Mit etwas Glück hat sich nur irgendwo ein Kabel gelöst oder nach einem Neustart des Routers ist alles wieder in Ordnung. Doch was, wenn nicht? Was ist mit den Ausfallzeiten? Muss der Anbieter die Grundgebühr für die Zeiten ohne Gegenleistung erstatten? Besteht vielleicht ein Anspruch auf Schadensersatz?  Ganzen Artikel...

Verdacht auf Hackerangriff: die wichtigsten Maßnahmen Verdacht auf Hackerangriff: die wichtigsten Maßnahmen   Ein Nutzer meldet sich in seinem Benutzerkonto an und muss feststellen, dass er Opfer eines Hackerangriffs wurde. – Diese Situation haben viele schon erlebt. Angesichts der gewaltigen Menge an Daten und Internetseiten, die Tag für Tag im Einsatz sind, ist es inzwischen leider keine Seltenheit mehr, dass sich Unbefugte dazwischenschalten, Informationen abgreifen und für ihre Zwecke missbrauchen. Zumal sowohl die Software als auch die Methoden der Cyber-Kriminellen immer raffinierter und leistungsstärker werden.  Ganzen Artikel...

IT-Infrastruktur fürs Homeoffice optimieren IT-Infrastruktur fürs Homeoffice optimieren   Computer, Smartphone & Co. sind längst selbstverständliche Begleiter im Alltag und in nahezu jedem Haushalt vorhanden. Im Internet einzukaufen, die Bankgeschäfte online zu erledigen und über digitale Wege mit anderen zu kommunizieren, ist heutzutage Normalität. Und in einer modernen Arbeitswelt wächst vielerorts der Wunsch, zumindest zeitweise im Home-Office zu arbeiten.  Ganzen Artikel...



Sozialtarif der Telekom - wer ihn nutzen kann Sozialtarif der Telekom - wer ihn nutzen kann und wie er beantragt wird Telefon, Handy und Internet gehören heute zum normalen Lebensstandard dazu. Es ist nahezu selbstverständlich, zu Hause per Festnetz und unterwegs per Mobilfunk erreichbar zu sein und bereits im Kindergarten, spätestens aber in der Schule sammeln Kinder erste Erfahrungen mit dem Computer.   Ganzen Artikel...