Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Tipps - Unterwegs sicher ins Netz

Grundwissen und Tipps: Unterwegs sicher ins Netz  

Das Internet ist längst ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Inzwischen ist es nicht einmal mehr notwendig, am heimischen Schreibtisch zu sitzen oder sich wenigstens in der Wohnung aufzuhalten, um im Internet surfen zu können. Mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets machen es möglich, auch unterwegs ins Internet zu gehen.

 

 

Ob ein schneller Preisvergleich im Supermarkt, eine Abfrage des Fahrplans, ein Blick ins Konto oder eine E-Mail samt Foto aus dem Urlaub: Dank mobilem Internet ist all das praktisch überall problemlos möglich. Wer die Vorteile des Internets unterwegs nutzen möchte, sollte aber ein paar Grundregeln beachten. Ohne Schutzmaßnahmen birgt das mobile Internet nämlich durchaus Sicherheitsrisiken.

 

Hier also die wichtigsten Infos und Tipps
für sicheres mobiles Surfen in der Übersicht:
    
 

 

Unterwegs sicher ins Netz

Mobile Endgeräte sind im Prinzip Mobiltelefon, internetfähiger Rechner, Kalender, Notizblock, E-Mail-Postfach und Spielekonsole in einem. Da sie mit einem eigenständigen Betriebssystem ausgestattet sind, ist es möglich, die Software zu installieren, die benötigt und gewünscht wird. Grundsätzlich ist der Nutzer deshalb gut beraten, wenn er sein mobiles Endgerät genauso behandelt wie seinen Computer zu Hause. Konkret sollte er folgende Tipps beachten:

 

·         PIN und Gerätesperrcode aktivieren:

So mancher Nutzer schaltet den PIN für seine SIM-Karte und den Sperrcode für sein Gerät aus. Auch ein Passwort, das eingegeben werden muss, um alle oder zumindest wichtige Anwendungen öffnen zu können, wird eher selten eingerichtet. Gerät das Gerät aber in die falschen Hände, kann das Gerät ohne jedes Hindernis genutzt werden. Auch wenn es vielleicht etwas umständlicher ist, sollte der Nutzer den PIN und den Gerätesperrcode immer eingeschaltet lassen. Was den Gerätesperrcode angeht, gilt außerdem, dass der vorinstallierte Code durch einen eigenen Code ersetzt werden sollte. 

·         WLan, Bluetooth und GPS ausschalten:

Funkdienste wie WLan oder Bluetooth sind sehr praktisch. Werden sie gerade nicht benötigt, sollte der Nutzer sie aber abschalten. Funkdienste bergen nämlich die Gefahr, dass sich ein Dritter Zugriff verschafft und das Gerät manipuliert. Wenn der Nutzer nicht möchte, dass Bewegungsprofile erstellt werden, sollte er außerdem die GPS-Funktion seines Geräts deaktivieren. Es gibt zahlreiche Apps, die die Standortdaten registrieren, ohne dass dies für die Funktion notwendig wäre. 

·         In offenen WLan-Netzen auf verschlüsselten Datenverkehr achten:

An Bahnhöfen, auf Fughäfen, in Hotels, in einigen Restaurants und an anderen sogenannten Hotspots ist es möglich, über öffentliche WLan-Netze ins Internet zu gehen. Allerdings können die Daten in offenen Netzen vergleichsweise einfach abgefangen werden. Dies gilt vor allem dann, wenn das Netz nicht mit dem Standard WPA2, sondern nur mit seinem Vorgänger WPA abgesichert ist.

Der Nutzer sollte deshalb darauf achten, dass seine Verbindungen verschlüsselt sind. Dies erkennt er daran, dass die Adresse der jeweiligen Internetseite mit “https“ beginnt. Ist ein verschlüsselter Datenverkehr nicht möglich, sollte er dieses öffentliche WLan-Netz besser nicht nutzen. In beispielsweise Hotels kann der Nutzer oft auf verschlüsseltes WLan zurückgreifen. Dazu erhält er einen Sicherheitsschlüssel, den er eingeben muss, um die Verbindung aufbauen zu können. Mitunter muss der Nutzer dann zwar etwas bezahlen, aber dafür surft er sicherer als in einem offenen Netz mit unverschlüsseltem Datenverkehr. 

·         Nur vertrauenswürdige Apps herunterladen:

Möchte der Nutzer bestimmte Anwendungsprogramme auf seinem Gerät installieren, sollte er vorab prüfen, ob die jeweilige App vertrauenswürdig ist. Im Internet lässt sich leicht herausfinden, wer der Herausgeber der App ist und wie umfangreich das Programm auf die Nutzerdaten zugreift. Außerdem finden sich im Internet häufig Bewertungen und Kommentare von Usern, die die App bereits ausprobiert haben oder nutzen.

 

·         Betriebssystem, Apps und Schutz aktuell halten:

Um für einen zuverlässigen Schutz zu sorgen, sollten auf dem Gerät eine Virenschutzsoftware, eine Anti-Spyware und eine Firewall installiert sein. Außerdem ist wichtig, sowohl das Betriebssystem als auch die Apps und die Sicherheitssoftware regelmäßig zu aktualisieren. Grundsätzlich muss sich der Nutzer dabei aber nicht selbst um die Aktualisierungen kümmern, sondern kann automatischen Updates zustimmen. Dadurch werden verfügbare Aktualisierungen automatisch aufgespielt. Allerdings sollte der Nutzer diesen Service nur bei vertrauenswürdigen Programmen und Anwendungen nutzen.

Geht der Nutzer auf Reisen und möchte er auch im Urlaub nicht auf das Internet verzichten, sollte er sich vorab erkundigen, welche Kosten anfallen. Andernfalls kann die nächste Rechnung nämlich zur bösen Überraschung werden. Experten empfehlen außerdem, das WLan zu Hause auszuschalten. Dies ist über das Einstellungsmenü des Routers möglich. Alternativ kann der Nutzer den Router auch komplett ausschalten. So ist der Computer sicher und der Nutzer kann seinen Urlaub unbeschwert genießen. 

 

Unterwegs sicher beim mobile Banking

Möchte der Nutzer unterwegs nicht nur im Internet surfen, sondern auch sein Konto im Blick behalten und Bankgeschäfte erledigen, sollte er in Sachen Sicherheit noch ein paar Zusatzpunkte beachten:

·         Die Zugangsdaten für das Konto, zu denen in erster Linie der Benutzername oder ein Zugangsschlüssel und die PIN oder ein Passwort gehören, sollten auf keinen Fall im Gerät gespeichert sein. Verschafft sich ein Dritter Zugriff auf das Gerät, kann er sonst auch auf das Konto zugreifen.

·         Beim Online- oder mobilen Banking werden verschiedene Verfahren genutzt. Eine sehr beliebte Variante dabei ist das sogenannte mTAN-Verfahren. Hierbei erhält der Nutzer die TAN für den jeweiligen Vorgang als SMS. Die Idee dahinter ist, dass die Transaktion und die Übermittlung der TAN auf zwei verschiedenen Übertragungswegen erfolgen.

Verwendet der Nutzer nun aber beispielsweise sein Smartphone für das mobile Banking und lässt sich auch die SMS mit der TAN auf dieses Gerät schicken, ist die zusätzliche Sicherheit durch de getrennten Übermittlungswege nicht mehr gegeben. Das mTAN-Verfahren ist beim mobile Banking deshalb nicht ratsam.

Öffentliche WLan-Netze sind für das mobile Banking keine gute Wahl. Auch in öffentlichen Internetcafés sollte der Nutzer besser keine Seiten ansteuern, auf denen er vertrauliche Daten eingeben muss. Außerdem sollte er darauf achten, dass sich sein Gerät nicht automatisch und unbemerkt einwählt, wenn irgendwo ein offenes WLan-Netz zur Verfügung steht. Für Hacker ist es nämlich ein Leichtes, sich Zugriff auf das Gerät zu verschaffen.

Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:

Thema: Tipps - Unterwegs sicher ins Netz

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Die Geschichte von WLan
Die Geschichte von Wireless Lan WLAN wird eigentlich erst seit wenigen Jahren in Privathaushalten genutzt, die Technik als solches blickt ab...
Zeitschriften zu Internet und WLan
Fachzeitschriften und Special-Interest-Zeitschriften zum Thema Internet & WLan im Kurzportrait Es gibt kaum eine andere Sparte, in der e...
6 Tipps, wie der Smartphone-Akku länger durchhält
6 Tipps, wie der Smartphone-Akku länger durchhält Kaum aufgeladen und schon wieder fast leer: Viele Smartphone-Nutzer wü...
Dank LTE schnelles Internet auf dem Smartphone
Dank LTE schnelles Internet auf dem Smartphone Die Möglichkeit zu haben, überall und jederzeit im Internet zu surfen, ist für...
Was sind Social Bots?
Was sind Social Bots? Wenn es um neue Begrifflichkeiten geht, ist US-Präsident Donald Trump oft nicht weit. Und auch wenn er den Begrif...

mehr Artikel

Netiquette: Die wichtigsten Regeln für die Kommunikation im Netz Netiquette: Die wichtigsten Regeln für die Kommunikation im Netz   Die Netiquette beschreibt die Verhaltensregeln für die Kommunikation im Netz. Sie nennt die Spielregeln, die für einen fairen und respektvollen Umgang in der virtuellen Welt sorgen sollen. Es gibt zwar keine rechtliche Verpflichtung, die Regeln einzuhalten. Doch es sollte allein die Höflichkeit gebieten, den Empfehlungen zu folgen.  Ganzen Artikel...

Keine Pop-Up-Werbung auf dem Smartphone - so geht's Keine Pop-Up-Werbung auf dem Smartphone - so geht's Wenn dauernd Werbung eingeblendet wird und das Display lahmlegt, kann das ganz schön nerven. Doch nicht nur das: In der lästigen Pop-Up-Werbung kann sich auch eine Abofalle verbergen. Aber der Nutzer kann die Werbung unterbinden.   Ganzen Artikel...

Das Internet - Basiswissen für Einsteiger Das Internet - Basiswissen für Einsteiger  In Zeiten, in denen in fast jedem Haushalt mindestens ein Computer, Notebook, Tablet oder Smartphone vorhanden ist, ist auch das Internet längst zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Im weltweiten Netz wird kommuniziert und eingekauft, es werden Informationen nachgelesen, Videos geschaut und Bankgeschäfte erledigt.   Ganzen Artikel...

Die interessantesten Fakten zum Telefon Die interessantesten Fakten zum Telefon in der Übersicht Heute ist es für die meisten selbstverständlich, ihren eigenen Telefonanschluss zu haben und auch das Handy ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Vor allem für die jüngeren Generationen ist es völlig normal, überall und zu jeder Zeit telefonieren zu können. Dies war allerdings nicht immer so und ähnlich wie bei vielen anderen technischen Errungenschaften, beispielsweise dem Internet samt WLan, war auch das Telefon eine kleine Sensation, die sich jedoch verhältnismäßig schnell und überaus erfolgreich verbreiten sollte.    Ganzen Artikel...



Die neuesten Wireless Lan Produkte Die 10 neuesten Wireless Lan Produkte Nachdem sich der 11g-Standard und damit die theoretische 54 MBit/s Bandbreite fest im WLAN-Markt etabliert haben und mittelfristig eher nicht mit großartigen Technologiesprüngen zu rechnen ist, setzten die Hersteller in erster Linie auf eigene, meist proprietäre Verbesserungen.Letztlich liegt die Absicht von neuen WLAN-Produkten darin, eine größere Reichweite bei schnellerem Tempo zu erreichen und das zu einem möglichst günstigen Preis für den Endverbraucher.  Ganzen Artikel...