Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Tipps - Sicheres surfen in sozialen Netzwerken

Die wichtigsten Tipps, um sicher in sozialen Netzwerken zu surfen 

Soziale Netzwerke haben in den letzten Jahren einen echten Boom erlebt und vor allem jüngere Nutzer können sich oft kaum noch vorstellen, wie es ohne diese Netzwerke war.

Die virtuellen Treffpunkte können rund um die Uhr und weltweit genutzt werden, um sich mit alten und neuen Freunden zu treffen, um berufliche Kontakte zu knüpfen oder um sich einfach nur mit anderen über Neuigkeiten oder das, was einen gerade bewegt, auszutauschen.

 

 

Aber viele Nutzer scheinen zu übersehen, dass sie sich in einem nur bedingt geschützten Raum bewegen und das lockere Netzgeplauder sowie das Einstellen von persönlichen Daten, Fotos und Videos ungeahnte und vor allem unangenehme Folgen haben kann.

 

 

Hier daher die wichtigsten Hinweise, Infos und Tipps, um sicher in sozialen Netzwerken zu surfen,
in der Übersicht:
   
 

 

Das Prinzip der sozialen Netzwerke

Wer Mitglied in einem sozialen Netzwerk werden möchte, muss sich zunächst mit seinem Namen, seiner E-Mail-Adresse sowie einem selbst ausgesuchten Nickname und Passwort beim Anbieter anmelden. Nachdem der Anbieter den Zugang freigeschaltet hat, kann der Nutzer sein Profil anlegen und sich auf diese Weise vorstellen.

In dem persönlichen Profil finden sich beispielsweise Angaben wie Name, Geburtstag, Tätigkeit, Hobbys und Interessen, aber auch Fotos und Videos. Zu diesem Profil haben dann alle Zugang, die ebenfalls Mitglied des jeweiligen Netzwerkes sind und auf Nachrichten antworten.

Dadurch entwickelt sich ein weitverzweigtes Netz, in dem sich Mitglieder untereinander Mitteilungen schicken und sich gegenseitig verlinken können. Die Gefahr besteht nun aber darin, dass der einzelne Nutzer nicht immer nachvollziehen kann, ob es sich bei den Freunden in der eigenen Liste tatsächlich um gute Freunde handelt.     

 

Der Schutz der Privatsphäre

Nicht nur durch das eigene Profil, sondern auch bei lockeren Plaudereien geben Nutzer häufig mehr persönliche Informationen über sich preis, als ihnen im Nachhinein lieb ist. Aussagen und Daten, die früher per Brief, E-Mail oder Telefon weitergegeben wurden, sind in einem sozialen Netzwerk auch für die anderen Nutzer einsehbar.

Diese wiederum können die Daten für ihre Zwecke nutzen. Ein Beispiel hierfür wäre der Arbeitgeber, der sich auf diese Weise ein eigenes Bild über seine Bewerber und Arbeitnehmer machen kann. Ein anderes Beispiel sind Anbieter, die die Daten analysieren und Werbeangebote erstellen können, die exakt mit den Vorlieben und Interessen des Nutzers übereinstimmen.

Viele Nutzer fühlen sich verhältnismäßig sicher, weil sie schließlich in ihrem Profil einstellen können, wer welche Daten einsehen kann. Dabei vergessen sie aber, dass sie sich im Internet bewegen und dieses ist grundsätzlich öffentlich.

In sozialen Netzwerken wird in aller Regel ein Passwort verlangt und nur wer eingeloggt ist, hat über das Netzwerk Zugang zum Profil eines anderen Nutzers. Aber Internetseiten bestehen aus einzelnen Elementen, die im Zuge der Darstellung zusammengesetzt werden. Wer also die direkte Adresse kennt, unter der beispielsweise ein Foto oder ein Video zu finden ist, kann diese Adresse direkt aufrufen und die Inhalte einsehen, ohne sich dafür einloggen oder auf der Liste der Freunde stehen zu müssen.  

 

Die Kosten

In aller Regel ist die Teilnahme bei sozialen Netzwerken für die Nutzer kostenlos. Das bedeutet, sie müssen keine Gebühren bezahlen, um die Plattform nutzen zu können. Allerdings ist die Nutzung nur auf den ersten Blick tatsächlich kostenlos.

Die Plattformen müssen sich refinanzieren und dies geschieht üblicherweise durch Werbung. Insofern wird die Nutzung des Netzwerks mit der Preisgabe der persönlichen Daten bezahlt, die die Betreiber wiederum nutzen, um passgenaue Werbung zu schalten.

Dabei können alle Daten, die eingegeben wurden, analysiert und verwertet werden, angefangen beim Alter und Wohnort bis hin zum Geschlecht oder den sexuellen Vorlieben.  

 

Spuren im Netz

Informationen und Daten, die ein Nutzer einmal ins Internet gestellt hat, können zwar grundsätzlich gelöscht werden, völlig verschwunden sind sie damit jedoch meist nicht. So kann es durchaus sein, dass das eigene Profil zwar aus einem Netzwerk entfernt wird, Aussagen oder Fotos aber zwischenzeitlich kopiert oder verlinkt wurden und nun an anderer Stelle und in einem anderen Zusammenhang irgendwo im Netz auftauchen.

Erschwerend kommt dabei hinzu, dass Nutzer in vielen Fällen der Weitergabe ihrer Daten unwissentlich zugestimmt haben. In einigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Anbieter sind nämlich Klauseln enthalten, durch die der Nutzer dem Anbieter weitergehende Rechte an den Inhalten im Zusammenhang mit seinem Profil einräumt.    

 

Cybermobbing

Auch wenn soziale Netzwerke in erster Linie dazu gedacht sind, Freunde zu treffen, Kontakte zu knüpfen und Spaß zu haben, legen nicht alle Nutzer gute Manieren an den Tag. Ein Stichwort, das in diesem Zusammenhang in letzter Zeit zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, ist das sogenannte Cybermobbing.

Ähnlich wie auf dem Schulhof oder am Arbeitsplatz nutzen einige das Internet, um einem anderen übel mitzuspielen und regelrechte Hetzkampagnen zu starten. Anders als auf dem Schulhof oder am Arbeitsplatz verbreiten sich Anschuldigungen und Beleidigungen im Internet aber sehr viel schneller und mit enorm großer Reichweite und je mehr vermeintliche Freunde mitmachen, desto schneller kann die Sache unkontrollierbar aus dem Ruder laufen.

Ein weiteres Problem ist, dass das Thema Jugendschutz in sozialen Netzwerken kaum umgesetzt wird. Die Betreiber fragen zwar das Alter ab, eine Überprüfung findet in aller Regel aber nicht statt. Für einen Nutzer ist nicht immer nachvollziehbar, wer sich hinter einem Profil verbirgt. Gerade Kinder und Jugendliche, aber auch gutgläubige Erwachsene können so schnell Opfer von unbekannten Dritten mit kriminellen Absichten werden.   

 

Regelmäßige Kontrolle

Wer sicher in sozialen Netzwerken surfen möchte, muss zunächst einmal eine wesentliche Grundregel befolgen. Diese lautet, dass absolut vertrauliche Informationen wie beispielsweise die Adresse, die Handynummer oder die Bankverbindung im frei zugänglichen Internet nichts zu suchen haben.

Zudem sollten Nutzer darauf achten, dass keine Aussagen oder Bilddokumente von ihnen im Netz auftauchen, die ihnen privat oder beruflich schaden könnten. Um zu kontrollieren, was andere über einen selbst im Internet finden, sollten regelmäßig Suchmaschinen bemüht werden.

Tauchen ungünstige oder gar schädliche Informationen auf, kann zunächst der Seitenbetreiber kontaktiert und gebeten werden, die Inhalte zu löschen. Kam es zu Datenklau oder Datenmissbrauch, helfen die Aufsichtsbehörden weiter.

 

 

Weiterführende Ratgeber und Tipps zu W-Lan und Internet:

  • Fakten und Infos zur Handystrahlung
  • Fachinformationen zu WPA2
  • Die effektivsten IT-Sicherheitstipps fuer das Buero
  • Infos und Tipps zu LTE
  • Tipps - wenn Kinder im Internet surfen
  •  

    Thema: Die wichtigsten Tipps, um sicher in sozialen Netzwerken zu surfen

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

    PDF-Download

    PDF Anleitungen

    IT & Internet

    9 Fragen zu Chatbots, 2. Teil
    9 Fragen zu Chatbots, 2. Teil Bei Anwendungen im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz, dem Machine Learning oder Robotern tauch...
    Bluetooth als Ergaenzung zum WLan
    Bluetooth als Ergänzung zu WLAN Trotz großer Fortschritte im Bereich des WLANs haben die WLANs nach dem a- und b-Standard nach wi...
    Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten
    Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten Für viele gehören das Smartphone oder der Tablet-PC mittlerweile genauso selbstvers...
    Frequenzen bei WLan
    Übersicht zu Frequenzen bei WLan Bei WLans handelt es sich grundsätzlich um Funknetzlösungen, die es ermöglichen, elektr...
    Strukturen von WLan-Netzwerken
    Die Strukturen von WLan-NetzwerkenEin WLan-Netzwerk ist ein räumlich begrenztes drahtloses Netzwerk, das über eine Luftschnittstel...

    mehr Artikel

    Warum heißen Computerfehler "Bugs"? Warum heißen Computerfehler "Bugs"?   In der Computerwelt ist oft von “Bugs” die Rede, wenn Rechner oder Programme Fehlverhalten zeigen. Aber was ist ein Bug eigentlich genau? Woher kommt der Begriff? Und warum werden Computerfehler so genannt? Eines gleich vorweg: Das deutsche Wort Bug bezeichnet den vorderen Teil eines Schiffes. Doch damit hat ein Bug in der Computerwelt nichts zu tun. Hier geht der Begriff vielmehr auf das englische “bug” für Käfer oder Insekt zurück. Und die anderen Fragen klären wir jetzt!  Ganzen Artikel...

    Die groessten Lan-Partys Auflistung der größten Lan-Partys In sehr einfachen Worten erklärt handelt es sich bei einer LAN-Party um eine private oder öffentliche Veranstaltung, bei der Computerspiele gespielt werden. Dazu werden die privaten Computer der Teilnehmer durch ein Netzwerk, das Local Area Network, kurz LAN, das der Veranstalter zur Verfügung stellt, miteinander verbunden. Private LAN-Partys sind in aller Regel Treffen von mehreren Freunden, gespielt wird in den eigenen oder dafür angemieteten Räumen und ausschließlich mit dem eigenen Equipment.  Ganzen Artikel...

    Wie funktioniert der Kauf von E-Books? Wie funktioniert der Kauf von E-Books? Viele lesen zwar gerne Bücher, aber nicht jeder hat Platz für eine große Bibliothek. Eine Alternative zu traditionellen, gedruckten Büchern können dann E-Books sein. E-Books sind Bücher im digitalen Format und auf einem Endgerät finden unzählige E-Books Platz. Inzwischen ist die Auswahl riesengroß.  Ganzen Artikel...

    6 digitale Trends für 2021 6 digitale Trends für 2021   2020 war ein seltsames und schwieriges Jahr. Es brachte Herausforderungen mit sich, die viele so bis dahin nicht kannten. Schwachstellen wurden sehr deutlich sichtbar und Umbrüche wurden notwendig. Andererseits bot 2020 die große Chance, bestehende Muster zu hinterfragen und sich neu zu orientieren. Unternehmen blieb nichts anderes übrig, als die viel beschworene Digitalisierung voranzubringen. Die Ausnahmesituation im Jahr 2020 führte dazu, dass digitale Projekte, die die Betriebe teils schon lange vor sich hergeschoben, angepackt und umgesetzt wurden. Viele Effekte, die sich 2020 gezeigt haben, werden erhalten bleiben. Mit Blick auf die Zukunft gilt es deshalb, weiterzudenken und auf die Schnelle entwickelte Notlösungen auf ein solides Fundament zu stellen. Wir zeigen sechs digitale Trends, die sich für 2021 abzeichnen.  Ganzen Artikel...



    Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten Für viele gehören das Smartphone oder der Tablet-PC mittlerweile genauso selbstverständlich in den Urlaubskoffer wie die Kleidung, die Badesachen und die Sonnenmilch. Inzwischen ist die Nutzung fremder Netze auch kein ganz so teures Vergnügen mehr. Zumindest innerhalb der EU sind die Preise nämlich deutlich gesunken. Doch trotzdem kann die Rechnung noch recht happig ausfallen.   Ganzen Artikel...