Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Die wichtigsten Tipps fuer ein sicheres iPhone

Die wichtigsten Tipps für ein sicheres iPhone 

Für die einen ist das iPhone ein praktisches und bequemes Arbeitsmittel, für die anderen ist es ein angesagtes Medium, das Nutzen und Spaß auf ideale Art und Weise miteinander kombiniert. Das Thema Sicherheit wird jedoch häufig nur recht stiefmütterlich behandelt und das, obwohl auf dem Smartphone üblicherweise sehr sensible Daten abgelegt sind.

So sind meist neben wichtigen Kontakten, persönlichen Terminen und Notizen sowie privaten oder geschäftlichen Mails auch zahlreiche Apps gespeichert.

 

 

Letztere sind dabei aus Gründen der Bequemlichkeit oft mit gespeicherten Anmeldedaten eingestellt, so dass Benutzername und Passwort nicht jedes Mal neu eingegeben werden müssen, um beispielsweise im Lieblings-Onlineshop einzukaufen oder das Profil im sozialen Netzwerk aufzurufen. Das böse Erwachen folgt aber spätestens dann, wenn das iPhone abhanden gekommen ist.

In diesem Fall ist nämlich nicht nur das teure Gerät weg, sondern es besteht in aller Regel auch keine Möglichkeit mehr, die privaten und sensiblen Daten vor einem Zugriff zu schützen. Um den möglichen Schaden so gering wie möglich zu halten, sollte das Thema Sicherheit daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

 

Einige der wichtigsten Tipps für ein sicheres iPhone listet die folgende Übersicht auf: 

 

Die Seriennummer notieren

Wurde das iPhone gestohlen oder ist es aus anderen Gründen plötzlich nicht mehr auffindbar, besteht der erste Schritt üblicherweise darin, die SIM-Karte sperren zu lassen. Jeder Mobilfunkanbieter hat hierfür eine Service-Nummer eingerichtet, alternativ kann die Sperrung auch per Mail oder Fax, in einem Shop oder über den Kundenbereich auf der Homepage erfolgen.

Welche Daten notwendig sind, um die SIM-Karte sperren zu lassen, kann von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein. Ratsam ist daher, sich im Vorfeld zu informieren und die entsprechenden Daten für den Ernstfall zu notieren. Außerdem sollte unbedingt die Seriennummer des iPhones aufgeschrieben werden. Sie steht zwar auch in den Geräteunterlagen, aber diese werden nicht immer aufgehoben und sind außerdem beispielsweise im Urlaub ohnehin nicht zu Hand.

Im Gerät ist die Seriennummer bei den „Einstellungen“ unter dem Menüpunkt „Allgemein“ und „Info“ zu finden. Die Seriennummer besteht aus 15 Zeichen, die in der Zeile IMEI stehen, wobei IMEI die Abkürzung für International Mobile Equipment Identity ist.

Durch die Seriennummer kann ein Mobilfunkgerät eindeutig identifiziert werden und spätestens wenn ein Diebstahl angezeigt werden soll, ist es hilfreich, diese Nummer angeben zu können.  

 

Ein Passwort verwenden

Sehr viele nutzen einen vierstelligen PIN-Code als Zugriffsschutz. Dies ist zwar an sich nicht falsch, aber auch nicht die sicherste Variante. Dies liegt daran, dass ein vierstelliger Code für einen Profi kein allzu großes Hindernis darstellt, zumal es ohnehin nur 10.000 mögliche Kombinationen gibt.

Besser und sicherer ist es daher, sein iPhone durch ein richtiges Passwort zu schützen. Dies ist im Menü über „Einstellungen“ und das Untermenü „Allgemein“ möglich. Wird hier nicht nur die „Code-Sperre“ aktiviert, sondern auch die Einstellung „Einfacher Code“ auf 0 gesetzt, kann ein Passwort eingeben werden, das aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht. 

 

WLan mit Vorsicht nutzen

Für die meisten stellt sich die Frage, ob sie WLan oder eine 3G-Verbindung nutzen, nicht, denn WLan ist schlichtweg schneller und komfortabler. Gleichzeitig lassen viele die WLan-Funktion dauerhaft eingeschaltet, so dass sich das iPhone dann automatisch in die bekannten WLan-Netze einwählt. Tests haben allerdings schon mehrfach gezeigt, dass dies gefährlich sein kann.

Handelt es sich nämlich um einen gefälschten Hotspot, meldet sich das iPhone anstelle des echten Zugangspunktes automatisch beim gefälschten Hotspot an, über den wiederum der Datenverkehr mitgeschnitten und ausgelesen werden kann. Sinnvoller ist daher, die Dauerfunktion auszuschalten und WLan nur bei Bedarf zu aktivieren.

Übrigens ergibt sich dadurch auch der positive Nebeneffekt, dass der Akku länger hält. Außerdem sollten ausschließlich verschlüsselte WLans verwendet werden, denn bei einer Verbindung über ein offenes WLan kann jeder die ausgetauschten Daten mitlesen und mitschneiden. 

 

Die Nutzungsrechte einschränken

Es ist gar nicht so selten, dass ein iPhone von mehreren Personen genutzt wird. So kann es sein, dass der Partner das iPhone mitbenutzt, die Kinder während einer langen Autofahrt mithilfe von Spiele-Apps beschäftigt werden oder sich der Arbeitskollege das iPhone mal eben kurz ausleiht.

Dagegen ist natürlich auch nichts einzuwenden, allerdings sollte die Nutzung eingeschränkt sein, damit der Mitbenutzer nicht versehentlich Apps kauft und installiert oder Zugriff auf Apps hat, die nicht für ihn bestimmt sind. Dazu kann im Menü „Einstellungen“ über den Unterpunkt „Einschränkungen“ die Nutzung der installierten Apps erlaubt oder verboten werden.

Zudem kann ein PIN-Code festgelegt werden, der beim Kauf und vor dem Installieren von Apps abgefragt wird. 

 

Einen iCloud-Account einrichten

Ist das iPhone plötzlich verschwunden, muss es nicht immer zwangsläufig gleich gestohlen worden sein. Genauso ist möglich, dass es versehentlich am Arbeitsplatz oder im Café liegen geblieben ist, im Auto vergessen wurde oder zusammen mit der Jacke in den Schrank gewandert ist. Eine einfache Möglichkeit, um nach dem iPhone zu suchen, besteht darin, die eigene Mobilfunknummer anzurufen, denn wenn das iPhone irgendwo in der Nähe ist, wird es zu hören sein.

Eine andere Möglichkeit ergibt sich durch einen iCloud-Account. Dieser kann kostenfrei eingerichtet werden, Voraussetzung ist lediglich eine Apple-ID. Im iPhone muss zudem im Menü „Einstellungen“ unter dem Punkt „iCloud“ die Funktion „iPhone suchen“ auf 1 gestellt werden. Ist das iPhone verschwunden, kann über die iCloud-Webseite ermittelt werden, wo es sich aktuell befindet, denn hier wird sein Standort mithilfe der GPS-Ortung angezeigt.

Über die Webseite kann das Gerät außerdem gesperrt oder über die Funktion „Fernlöschen“ im Fall eines Diebstahls in den Auslieferungszustand zurückversetzt werden.

 

Weiterführende Ratgeber, Anleitungen und Tipps für WLan und IT:

  • Internetsucht Infos und Fakten
  • Tipps - Sicheres surfen in sozialen Netzwerken
  • Fakten und Infos zur Handystrahlung
  • Fachinformationen zu WPA2
  • Die effektivsten IT-Sicherheitstipps fuer das Buero
  •  

    Thema:Die wichtigsten Tipps für ein sicheres iPhone

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

    PDF-Download

    PDF Anleitungen

    IT & Internet

    Die effektivsten IT-Sicherheitstipps fuer das Buero
    Die effektivsten IT-Sicherheitstipps für das Büro Die IT-Sicherheit ist ein sehr wichtiges Thema, denn Datenspionage, Datenklau un...
    Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes
    Infos und Tipps zur Wahl des besten Mobilfunknetzes (fürs Telefonieren und fürs Internet) Bei einem Handyvertrag spielt ein geeign...
    Änderungen bei Internet und Kommunikation in 2014
    Die wichtigsten Änderungen im Bereich Internet und Kommunikation in 2014 Wie jedes Jahr bringt auch 2014 ein paar Neuerungen mit sich....
    5 Fragen zur Cyberversicherung
    5 Fragen zur Cyberversicherung Hackerangriffe können nicht nur einen großen finanziellen Schaden anrichten, sondern auch das...
    Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten
    Übersicht zu den aktuellen Roaming-Kosten Für viele gehören das Smartphone oder der Tablet-PC mittlerweile genauso selbstvers...

    mehr Artikel

    Die grössten Gefahren beim Online-Banking Übersicht: die größten Gefahren beim Online-Banking  Es ist durchaus verständlich, dass immer mehr Bankkunden auf das Online-Banking zurückgreifen. Schließlich ist es überaus bequem, nur den heimischen Rechner oder unterwegs das Smartphone oder Tablet anschalten zu müssen, um den Kontostand abzufragen, eine Überweisung zu tätigen, einen Dauerauftrag einzurichten oder andere Bankgeschäfte zu erledigen.    Ganzen Artikel...

    Urteile zum Datenschutz bei E-Mails Infos und 3 Urteile zum Datenschutz bei E-Mails Heutzutage ist es völlig normal, über E-Mail miteinander zu kommunizieren. Egal ob berufliche Informationen, private Nachrichten oder Werbebotschaften, der Versand von E-Mails ist schnell und kostengünstig. Dank WLan und mobilen Endgeräten können E-Mails zudem unabhängig von Ort und Zeit verschickt und abgerufen werden.    Ganzen Artikel...

    Als digitaler Nomade arbeiten Als digitaler Nomade arbeiten   Das Leben genießen, die Welt bereisen und gleichzeitig Geld verdienen: Dank Digitalisierung ist genau das möglich. Als sogenannte digitale Nomaden können Freiberufler und Selbstständige überall auf der Welt arbeiten, wo sie zumindest zeitweise Zugriff auf eine stabile Internetverbindung haben. Allerdings sollten auch digitale Nomaden im Vorfeld genau abklären, was sie brauchen, damit sie ihren Job professionell erledigen können. Denn genau wie alle anderen Freiberufler und Selbstständigen, die in Deutschland arbeiten, müssen auch digitale Nomaden gesetzliche Vorgaben und Steuerpflichten einhalten. Wir erklären, woran der digitale Nomade denken sollte.  Ganzen Artikel...

    Als Programmierer arbeiten - Infos und Tipps, 2. Teil Als Programmierer arbeiten - Infos und Tipps, 2. Teil   Die Digitalisierung ist ein großes Thema unserer Zeit und Computer gehören längst zum Alltag dazu. Gleichzeitig entwickelt sich der IT-Bereich stetig weiter und erfasst mit neuen Technologien immer mehr Bereiche. Kein Wunder also, dass Informatiker, Programmierer, Software-Entwickler und andere IT-Profis gesucht sind.  Ganzen Artikel...



    Frequenzen bei WLan Übersicht zu Frequenzen bei WLan Bei WLans handelt es sich grundsätzlich um Funknetzlösungen, die es ermöglichen, elektronische Geräte wie beispielsweise Computer, Notebooks, Server oder Drucker drahtlos miteinander zu vernetzen. Durch den Wegfall der Netzwerkkabel wird es dann nicht nur möglich, ein Netzwerk innerhalb seines direkten Umfeldes einzurichten, sondern beispielsweise seinen Laptop überall dort einzusetzen, wo ein drahtloser Netzzugang verfügbar ist. Die Standards, die derzeit zur Verfügung stehen, erlauben dabei Datenraten von bis zu 54 MBit/s. Diese WLan-Standards unterscheiden sich in erster Linie durch die Frequenzen, auf denen gefunkt wird.    Ganzen Artikel...