Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Das Internet - Basiswissen für Einsteiger

Das Internet - Basiswissen für Einsteiger  

In Zeiten, in denen in fast jedem Haushalt mindestens ein Computer, Notebook, Tablet oder Smartphone vorhanden ist, ist auch das Internet längst zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Im weltweiten Netz wird kommuniziert und eingekauft, es werden Informationen nachgelesen, Videos geschaut und Bankgeschäfte erledigt.

 

Doch auch wenn das Internet allgegenwärtig ist, weiß längst nicht jeder Nutzer, wie das Internet eigentlich funktioniert. Und auch mit Begriffen wie Provider, Server, Browser oder HTTP kann nicht jeder etwas anfangen.

Hier deshalb Basiswissen für Einsteiger rund um das Internet: 

 

Das Internet

Das Internet ist ein großes, weltweites Computernetzwerk. Prinzipiell kann sich über das Internet ein Computer jederzeit mit jedem anderen Computer auf der Welt verbinden. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass beide Computer an das Internet angeschlossen sind. Das Internet als großes Computernetzwerk wiederum setzt sich aus vielen kleineren Netzwerken zusammen. Ein Internetnutzer beispielsweise verwendet das Netzwerk eines Providers, wenn er mit seinem Computer im Internet surft.

Der Provider ist ein Dienstleister und stellt dem Nutzer den Zugang zum Internet zur Verfügung. In Deutschland gehören die Telekom, 1&1, Unitymedia und Vodafone zu den größten Internetprovidern. Andere Netzwerke sind nicht für alle frei zugänglich, sondern stehen nur bestimmten Nutzern zur Verfügung.

Zu diesen Netzwerken gehören vor allem die internen Netzwerke von Unternehmen und Behörden. Ein solches Netzwerk heißt Intranet.  

 

Die Funktionsweise des Internets

Statt Internet wird manchmal auch vom World Wide Web gesprochen. Strenggenommen ist es aber nicht richtig, die beiden Begriffe synonym zu verwenden. Durch das Internet ist die Infrastruktur vorhanden, die notwendig ist, damit dem Nutzer verschiedene Dienste bereitgestellt werden können. Zu diesen Diensten gehört das World Wide Web.

Das Internet ist also eine Art Grundgerüst und das World Wide Web ein Dienst, der innerhalb des Internets zur Verfügung steht. Damit eine Internetseite angezeigt werden kann, braucht der Nutzer einen Browser. Der Browser ist ein Computerprogramm, das Internetseiten darstellt. Beispiele für Browser sind der Internetexplorer, Chrome oder Firefox. Die Internetseiten selbst sind auf Servern abgelegt. Ein Server ist im Prinzip ein riesiger Speicher, in dem die Inhalte von Internetseiten, Dateien und E-Mails lagern.

Außerdem ist ein Server mit einem Computerprogramm ausgestattet, durch das der Zugriff auf die Daten des Servers möglich ist. Gibt ein Nutzer einen Suchbegriff in eine Suchmaschine ein, kann die Suchmaschine durch das Programm die Inhalte durchsuchen, die auf dem Server gespeichert sind. Anschließend zeigt die Suchmaschine dem Nutzer die Internetseiten an, die die von ihm gewünschten Informationen enthalten.

Der Nutzer kann eine Internetseite aber auch direkt ansteuern. Dazu gibt er die Adresse der Internetseite in die Adresszeile seines Browsers ein. Eine solche Adresse beginnt mit http://www., danach kommt der eigentliche Name und zum Schluss das Länderkürzel oder eine andere Endung wie .com, .org oder .eu. Das Kürzel http steht für Hyper Text Transfer Protocol.

Dies ist der Übertragungsstandard, den das World Wide Web (kurz www) nutzt. Dabei arbeitet http nach einem Frage-und-Antwort-Prinzip. Wenn der Nutzer die Adresse von einer Internetseite eingibt, schickt sein Computer eine Anfrage nach dieser Internetseite an den Server seines Providers. Der Provider leitet diese Anfrage weiter.

Dabei durchläuft die Anfrage mehrere Knotenpunkte innerhalb des Netzwerks, bis sie schließlich bei dem Zielserver ankommt, auf dem die gesuchte Internetseite gespeichert ist. Der Zielserver beantwortet daraufhin die Anfrage, indem er die angeforderten Daten zurückschickt. Anschließend kann sich der Nutzer die Internetseite auf seinem Computer anschauen.      

 

Der Anschluss an das Internet

Damit der Nutzer eine Internetverbindung herstellen kann, braucht er ein Modem. Das Modem wird mittels Kabel an den Telefon- oder Kabelanschluss angeschlossen. Üblicherweise stellt der Internetprovider ein Modem zur Verfügung, wenn der Nutzer einen Vertrag abschließt. Heutzutage handelt es sich bei dem Modem meist um ein DSL-Modem.

Das Kürzel DSL steht für Digital Subsriber Line, wobei DSL für schnelle Übertragungsraten und damit auch für eine schnelle Internetverbindung sorgt. Mit älteren Systemen wie ISDN oder einem analogen Modem lassen sich nur langsamere Internetverbindungen realisieren. Um den Computer mit dem Modem zu verbinden, gibt es zwei Möglichkeiten.

Die erste Möglichkeit besteht darin, den Computer über das LAN-Kabel an das Modem anzuschließen. Die zweite Möglichkeit ist eine Verbindung per WLan. Eine WLan-Verbindung ist eine kabellose Verbindung, die über Funk gesteuert wird. Mittlerweile stehen in der Öffentlichkeit, beispielsweise an Bahnhöfen und Flughäfen, an Universitäten oder in Restaurants und Hotels öffentlich zugängliche WLan-Netze zur Verfügung.

Der Nutzer kann sich dann mit seinem Smartphone, seinem Tablet oder einem anderen mobilen Endgerät über dieses WLan-Netz ins Internet einwählen. Steht kein öffentliches WLan-Netz zur Verfügung, greifen mobile Endgeräte auf UMTS oder LTE zurück. UMTS steht für Universal Mobile Telecommunications System, LTE für Long Term Evolution.

Beides sind Übertragungsstandards, die den nächstgelegenen Mobilfunkmast nutzen, um eine Verbindung mit dem Internet herzustellen. Dadurch hat der Nutzer mit einem mobilen Endgerät praktisch überall Zugriff auf das Internet.

Mehr Tipps, Anleitungen und Ratgeber:

Thema: Das Internet - Basiswissen für Einsteiger

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet
Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet Plötzlich geht gar nichts mehr: Das Telefon ist tot, auf dem Computerbildschirm...
E-Sport und seine Entwicklung
E-Sport und seine Entwicklung Hinter dem elektronischen Sport, kurz E-Sport, verbirgt sich eine Sportart, bei der Menschen mithilfe von Comp...
Fragen und Antworten zum künftigen Rundfunkbeitrag
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum künftigen Rundfunkbeitrag Die Rundfunkgebühren, die die Gebühreneinzugszentrale, kur...
Infos und Fakten zum WLan Zertifikat
Alle Infos und Fakten zum WLan Zertifikat Zertifikate werden verwendet, um eine rechnergestützte Kommunikation abzusichern. Dabei hande...
Die 5 wichtigsten Fragen zu DVB-T2
Die 5 wichtigsten Fragen zu DVB-T2Ende März 2017 wurde das bisherige Antennenfernsehen im Standard DVB-T in vielen Regionen abgeschalte...

mehr Artikel

WLan und UMTS auf dem Handy Infos und Tipps zu WLan und UMTS auf dem Handy  Ein Handy ist heute nichts Besonderes mehr und es gibt sicherlich kaum noch jemanden, der auf das doch sehr praktische Mobiltelefon verzichtet.   Die ursprüngliche Idee von Handys bestand darin, eine Möglichkeit zu schaffen, auch unterwegs erreichbar zu sein und in der Tat wurden Handys lange Zeit ausschließlich zum Telefonieren und zum Schreiben von SMS genutzt.      Ganzen Artikel...

Frequenzen bei WLan Übersicht zu Frequenzen bei WLan Bei WLans handelt es sich grundsätzlich um Funknetzlösungen, die es ermöglichen, elektronische Geräte wie beispielsweise Computer, Notebooks, Server oder Drucker drahtlos miteinander zu vernetzen. Durch den Wegfall der Netzwerkkabel wird es dann nicht nur möglich, ein Netzwerk innerhalb seines direkten Umfeldes einzurichten, sondern beispielsweise seinen Laptop überall dort einzusetzen, wo ein drahtloser Netzzugang verfügbar ist. Die Standards, die derzeit zur Verfügung stehen, erlauben dabei Datenraten von bis zu 54 MBit/s. Diese WLan-Standards unterscheiden sich in erster Linie durch die Frequenzen, auf denen gefunkt wird.    Ganzen Artikel...

Surfen und gleichzeitig lernen - 10 Anregungen Surfen und gleichzeitig lernen - 10 Anregungen   Mit Freunden in aller Welt kommunizieren, in Foren stöbern, Infos recherchieren, einkaufen oder Bankgeschäfte erledigen: Das Internet lässt sich auf sehr vielfältige Weise und für die unterschiedlichsten Zwecke nutzen. Klar, dass das weltweite Netz manchmal auch einfach nur zu einem netten Zeitvertreib wird und sich prima eignet, um etwa mit Spielen die eine oder andere Stunde zu überbrücken. Aber genauso kann das Internet zu einer sehr nützlichen Plattform werden, um Neues zu lernen oder vorhandene Kenntnisse zu vertiefen. Und viel mehr als ein bisschen Zeit und einen Internetzugang braucht es nicht, um sich frisches Wissen oder Können anzueignen. Wir haben zehn Anregungen zusammengetragen, wie der Nutzer surfen und gleichzeitig lernen kann.  Ganzen Artikel...

Umstrittene IT-Regelungen in Deutschland Übersicht über die umstrittensten IT-Regelungen in Deutschland  Teilweise ist es schon recht verwunderlich, auf welche kreativen Ideen der Gesetzgeber kommt, wenn es um Regelungen im Zusammenhang mit der Informationstechnik geht. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen, die es den Behörden ermöglichen, zu schnüffeln, zu sperren und Gebühren zu erheben. Unbestritten ist, dass die Internet-Kriminalität zunimmt und insofern nicht nur klare Regeln notwendig sind, sondern auch die Möglichkeit bestehen muss, Straftaten im virtuellen Raum zu verfolgen.    Ganzen Artikel...



Die Risiken beim Single-Sign-On Die Risiken beim Single-Sign-On   Beim Stöbern im Internet taucht ein interessantes Angebot auf. Um vollen Zugriff auf die Seite zu haben, sich einzelne Inhalte genauer anzuschauen oder eine Bestellung aufzugeben, ist aber zunächst eine Registrierung mit den persönlichen Daten notwendig. Da erscheint es natürlich praktisch und bequem, wenn der Seitenbetreiber ermöglicht, ein anderes, bereits bestehendes Konto zum Einloggen zu verwenden. Das kann zum Beispiel ein Social-Media-Account, das Google-Profil oder das Benutzerkonto bei einem Online-Kaufhaus oder -Bezahldienst sein. Mitunter kann dieses Konto dann auch gleich verwendet werden, um den Einkauf zu bezahlen.  Ganzen Artikel...