Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Infos zu den verschiedenen Übertragungsmodi bei WLAN 

Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Übertragungsmodi, die für die Kommunikation in einem Wlan-Netzwerk genutzt werden können.

Hier dazu die wichtigsten Infos:

 

 

1.       Ad-Hoc-Modus.

Hierbei handelt es sich um einen Modus, bei dem die Nutzer oder die Komponenten des Wlan-Netzwerkes unmittelbar untereinander kommunizieren.

 

Da keine zentrale Verwaltungsstelle an der Kommunikation beteiligt ist, wird im Zusammenhang mit diesem Betriebsmodus auch von einem Peer to Peer Modus, was für Direktkommunikation zwischen Endgeräten steht, oder einem Independent Basic Service Set, kurz IBSS, gesprochen. In den meisten Fällen handelt es beim Ab-Hoc-Modus um ein temporäres Netzwerk, das beispielsweise für Messen oder Meetings eingerichtet wird und das den Austausch oder den Transfer von Daten gewährleistet. Die überwiegend eingesetzten Komponenten in diesem Betriebsmodus sind interne Wlan Karten, USB-Sticks oder PCMCIA-Karten.

Der wesentliche Vorteil dieses Modus liegt darin, dass das Netzwerk recht schnell aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann. Nachteilig ist jedoch, dass es zu Schwierigkeiten bei der Kommunikation kommen kann, wenn Wlan-Komponenten unterschiedlicher Hersteller verwendet werden, da diese teilweise nicht miteinander kommunizieren können.

 

2.       Infrastruktur-Modus.

Bei diesem Betriebsmodus, der auch als Basic Service Set bezeichnet wird, steuert ein Accesspoint als zentrale Vermittlungs- und Verwaltungsstelle die Kommunikation. Im Gegensatz zum Ad-Hoc-Modus findet somit keine direkte Kommunikation zwischen den Usern und deren Endgeräten statt.

Der Accesspoint erzeugt vielmehr eine Funkzelle, in der sich die einzelnen Wlan Endgeräte anmelden und authentifizieren müssen, wobei eine Authetifizierung nur dann erfolgt, wenn das Endgerät die Zugangsdaten für den Accesspoint kennt.

im Grunde ist das Prinzip des Infrastruktur-Modus damit mit dem Prinzip des Mobilfunks vergleichbar. Der Infrastruktur-Modus muss grundsätzlich aus mindestens zwei Wlan Endgeräten und einem Accesspoint bestehen und neben den Komponenten, die auch im Ad-Hoc-Modus zum Einsatz kommen, werden zusätzlich PCI Karten und eben der Accesspoint verwendet.

 

3.       Wlan in Lan integriert.

Diese Mischform entsteht, wenn eine bestehende kabelgebundene Lan-Infrastruktur durch den kabellosen Wlan Infrastruktur-Modus erweitert wird. Am häufigsten wird dieser Betriebsmodus in Unternehmensnetzwerken genutzt, weil es auf diese Weise möglich wird, bestehende kabelgebundene Netzwerke schnell und einfach zu erweitern.

Zu beachten gilt dabei allerdings, dass Wlan-Netzwerke andere und erweitere Sicherheitsvorkehrrungen erfordern, weshalb Wlan nur dann direkt in die Lan-Struktur integriert werden sollte, wenn sich dieses in das bestehende Sicherheitskonzept einbinden lässt.

 

 

Thema: Infos zu den Übertragungsmodi bei WLan

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

5 Fragen zur Cyberversicherung
5 Fragen zur Cyberversicherung Hackerangriffe können nicht nur einen großen finanziellen Schaden anrichten, sondern auch das...
Zeitschriften zu Internet und WLan
Fachzeitschriften und Special-Interest-Zeitschriften zum Thema Internet & WLan im Kurzportrait Es gibt kaum eine andere Sparte, in der e...
Aktuelle Tipps zum Kauf von Spielekonsolen
Aktuelle Tipps zum Kauf von SpielekonsolenVon Sport bis Karaoke und von Strategie bis Action: Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass...
Wie sicher ist mobiles Bezahlen?
Wie sicher ist mobiles Bezahlen? Das Bezahlen mit dem Smartphone, das sogenannte Mobile Payment, ist auf dem Vormarsch. In den USA und...
Infos und Tipps zu eSports, Teil 1
Infos und Tipps zu eSports, Teil 1 Mittlerweile hat der Profisport auch die digitale Welt erreicht. Die Branche des eSports wächst...

mehr Artikel

Die neuen Regelungen zur Störerhaftung  Die neuen Regelungen zur Störerhaftung Wer sein WLan anderen zur Verfügung stellt, muss grundsätzlich nicht mehr für Urheberrechtsverstöße Dritter einstehen. Durch eine Gesetzesänderung ist die sogenannte Störerhaftung nun nämlich weitgehend vom Tisch. Ganz aus der Verantwortung ist der WLan-Betreiber aber nicht entlassen. Wir erklären die neuen Regelungen zur Störerhaftung.   Ganzen Artikel...

IT-Infrastruktur fürs Homeoffice optimieren IT-Infrastruktur fürs Homeoffice optimieren   Computer, Smartphone & Co. sind längst selbstverständliche Begleiter im Alltag und in nahezu jedem Haushalt vorhanden. Im Internet einzukaufen, die Bankgeschäfte online zu erledigen und über digitale Wege mit anderen zu kommunizieren, ist heutzutage Normalität. Und in einer modernen Arbeitswelt wächst vielerorts der Wunsch, zumindest zeitweise im Home-Office zu arbeiten.  Ganzen Artikel...

Die wichtigsten Tipps für sichere Passwörter Die wichtigsten Tipps für sichere Passwörter Ob ein gehackter E-Mail-Account, unerklärliche Rechnungen von Onlineshops, plötzlich veränderte Profile in sozialen Netzwerken oder ein leer geräumtes Bankkonto: Viele denken, dass solche Angriffe von Cyberkriminellen immer nur die anderen treffen. Für den Durchschnittsuser, der gelegentlich mal im Internet einkauft und hin und wieder etwas postet, werden sich die Internetgauner schon nicht interessieren.    Ganzen Artikel...

Kauftipps fuer WLan-Router Kauftipps für WLan-Router Um nicht nur vom Schreibtisch aus surfen zu können, sondern auch von beispielsweise der Couch oder dem Balkon aus Zugriff aus das Internet zu haben, wird ein drahtloses Netzwerk benötigt. Dabei ersetzt ein WLan-Router das LAN-Kabel, so dass das Notebook per Funk mit dem Internet verbunden wird. Die günstigsten WLan-Router sind ab etwa 40 Euro zu haben, moderne Geräte mit USB, sicherer Verschlüsselung und schnellen Übertragungsgeschwindigkeiten kosten um die 100 Euro.   Ganzen Artikel...



Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet   Plötzlich geht gar nichts mehr: Das Telefon ist tot, auf dem Computerbildschirm erscheinen anstelle von Internetseiten nur Fehlermeldungen und der per WLan verbundene Drucker gibt bestenfalls ein leises Piepsen von sich. Wer diese Situation schon einmal erlebt hat, kennt das unangenehme Gefühl der Ohnmacht, das sich dann einstellt. Mit etwas Glück hat sich nur irgendwo ein Kabel gelöst oder nach einem Neustart des Routers ist alles wieder in Ordnung. Doch was, wenn nicht? Was ist mit den Ausfallzeiten? Muss der Anbieter die Grundgebühr für die Zeiten ohne Gegenleistung erstatten? Besteht vielleicht ein Anspruch auf Schadensersatz?  Ganzen Artikel...