Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Infos und Tipps zum Streaming

Infos und Tipps zum Streaming 

Streaming-Dienste sind längst ein fester Bestandteil des Medienkonsums. Viele Nutzer schätzen die Möglichkeit, Videos oder Musik in Echtzeit aus dem Internet abzurufen. Doch nicht immer klappt das Streaming problemlos.

 

 

Es ist längst nicht mehr notwendig, CDs oder DVDs zu kaufen, um Musik zu hören oder Filme anzuschauen. Ebenso ist es nicht erforderlich, digitale Inhalte komplett aus dem Internet herunterzuladen und auf der Festplatte abzulegen. Stattdessen können Videos, Filme und Songs in Echtzeit aus dem Internet abgerufen werden. Möglich wird das durch das sogenannte Streaming.

Und sehr viele Internetnutzer machen von dieser Möglichkeit auch regelmäßig Gebrauch. Allerdings kommt es beim Streaming mitunter zu Problemen. Nutzer, die streamen, sollten deshalb ein paar Punkte beachten.

 

Hier also Infos und Tipps zum Streamig:

 

Infos, Daten und Fakten zum Streaming

Einer repräsentativen Umfrage zufolge nutzen 78 Prozent der befragten Internetnutzer Streaming-Dienste. Besonders in der Altersgruppe der 14- bis 29-jährigen sind Streaming-Angebote sehr gefragt. Auch die 30- bis 49-jährigen streamen regelmäßig Videos und Musik. Ältere Internetnutzer hingegen greifen etwas seltener auf die Angebote zurück. Dabei sind es längst nicht nur kostenlose Dienste, die genutzt werden. Immerhin 37 Prozent der Streaming-Nutzer bezahlen für das Streaming.

Allerdings wird eher für das Streamen von Videos Geld ausgegeben als für das Streamen von Musik. Nachdem fast jeder Vierte von fünf Internetnutzern auf Streaming-Dienste zurückgreift, ist klar, dass diese Form der Mediennutzung für viele längst alltäglich ist. Umso ärgerlicher aus Sicht der Nutzer ist es deshalb, wenn Probleme auftauchen. Und tatsächlich hatte gut jeder vierte Nutzer schon einmal Schwierigkeiten beim Streaming. Das häufigste Problem sind Störungen beim Empfang, etwa weil die Übertragung ruckelt oder die Verbindung abbricht.

Als weitere Stolpersteine nannten die Nutzer die Preisgestaltung (mit regelmäßigen Preiserhöhungen oder unübersichtlichen Rechnungen), die mitunter komplexe Bedienbarkeit der Anwendungen und die Mitgliedschaft, die für die Nutzung der Dienste erforderlich ist oder bei einer Kündigung Probleme machen kann. Auch das Urheberrecht wurde oft als Schwierigkeit genannt. Denn viele Nutzer können kaum beurteilen, ob es sich um ein legales Angebot handelt oder ob Inhalte auf illegale Weise in den Streaming-Vorgang einfließen.  

Anmerkung:

Die Umfrage wurde im Auftrag vom “Marktwächter Digitale Welt” durchgeführt. Der Marktwächter Digitale Welt ist ein Projekt, das die digitale Welt aus Verbrauchersicht beobachtet, analysiert und mögliche Probleme aufspürt. Initiator des Projekts sind die Verbraucherzentralen. Gefördert und finanziell unterstützt wird das Projekt durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.  

 

4 Tipps zum Streaming

Im Unterschied zum Kauf von Software ist die Rechtslage beim Streaming bisher in vielen Punkten noch unklar. So gibt es beispielsweise keine verbindlichen Regelungen zu Gewährleistungsfällen. Ein Gewährleistungsfall wäre etwa dann gegeben, wenn der Nutzer digitale Inhalte bestellt hat, diese aber nicht wie vereinbart bereitgestellt werden oder mit Blick auf die Qualität oder den Umfang von der Bestellung abweichen.

Es existiert zwar ein Vorschlag von der EU-Kommission für eine Richtlinie, die Regelungen zu Gewährleistungen bei der Nutzung von digitalen Inhalten enthält. Bislang ist dies aber tatsächlich nur ein Vorschlag für eine Richtlinie. Eine andere EU-Richtlinie über Verbraucherrechte aus dem Jahre 2014 ist inzwischen umgesetzt.

Sie verpflichtet die Anbieter von digitalen Inhalten dazu, klare und nachvollziehbare Angaben zur Funktionsweise und Kompatibilität zur Verfügung zu stellen. Die Praxis zeigt allerdings, dass die Anbieter die technischen Voraussetzungen für die Nutzung von Streaming-Diensten uneinheitlich darstellen.

Um bei der Nutzung eines Streaming-Dienstes keine unschönen Überraschungen zu erleben, sollte der Nutzer deshalb die folgenden vier Tipps beherzigen: 

 

1. Vor Vertragsabschluss informieren

Die Anbieter müssen sowohl über die technischen Merkmale als auch über die inhaltlichen Details ihres Streaming-Dienstes umfassend, klar und verständlich informieren. Und der Nutzer sollte sich die Zeit nehmen, um sich diese Angaben genau anzuschauen. Schließlich wäre es überaus ärgerlich, wenn er einen kostenpflichtigen Streaming-Dienst nutzt, dann aber feststellen muss, dass das Streamen gar nicht funktioniert oder ständig Störungen auftreten.  

 

2. Nicht auf das Widerrufsrecht verlassen

Auch bei Streaming-Diensten hat der Nutzer grundsätzlich ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Allerdings heißt das nicht, dass der Nutzer den Dienst zwei Wochen lang ausgiebig testen kann, so wie es bei anderen online gekauften Waren der Fall ist. Das Widerrufsrecht erlischt nämlich in aller Regel in dem Moment, in dem das Streaming startet. Sobald der Streaming-Vorgang beginnt, ist es mit dem Widerrufsrecht also vorbei. Insofern hilft das Widerrufsrecht nur dann weiter, wenn der Nutzer vom Vertrag zurücktreten will und den Dienst bislang noch nicht genutzt hat.

Andererseits erlischt das Widerrufsrecht nur dann vorzeitig, wenn der Nutzer dem Anbieter seine ausdrückliche Zustimmung erteilt hat, schon vor Ablauf der Widerrufsfrist mit der Vertragsausführung zu beginnen. Gleichzeitig muss der Anbieter den Nutzer darüber informiert haben, dass in diesem Fall das Widerrufsrecht vorzeitig erlischt.

Diese Erklärungen dürfen nicht irgendwo in den AGB versteckt sein, sondern erfordern einen Infotext, den der Nutzer mit beispielsweise einem Häkchen bestätigt. Wenn sich der Nutzer also nicht sicher ist, ob er das Streaming-Angebot wirklich nutzen will, sollte er seine Zustimmung nicht erteilen. Entscheidet er sich anders, kann er innerhalb von 14 Tagen vom Vertrag zurücktreten. Vorausgesetzt natürlich, er hat bis dahin noch nichts gestreamt. 

 

3. Testversionen ausprobieren

Viele Dienste bieten Test- oder Demoversionen an. Sie umfassen zwar meist nicht alle Funktionen, eignen sich aber sehr gut, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Bevor der Nutzer einen Vertrag über einen kostenpflichtigen Streaming-Dienst schließt oder sich für eine Mitgliedschaft registriert, ist er also gut beraten, erst einmal die Gratisversion auszuprobieren.  

 

4. Die Vertragsbedingungen genau lesen

Wie bei allen Verträgen gilt auch für Streaming-Dienste, dass sich der Nutzer das Kleingedruckte aufmerksam durchlesen sollte. Auf diese Weise erfährt er, welche Bedingungen zum Tragen kommen und welche Regelungen er mit dem Anbieter vereinbart. Außerdem ist so sichergestellt, dass es im Nachhinein keine bösen Überraschungen gibt, etwa wenn es um den Umfang des Angebots oder die Kosten geht. Und wenn der Nutzer einen Vertrag mit einem seriösen, namhaften Anbieter schließt, schützt er sich vor der Gefahr, Urheberrechtsverletzungen zu begehen.

Mehr Ratgeber, Anleitungen und Tipps:

  • Die wichtigsten Infos zu Cybermobbing
  • Übersicht: die größten Risiken für den PC
  • Die wichtigsten Tipps für sichere Passwörter
  • 5 Tipps, um Kinder beim Einstieg ins Internet zu unterstützen
  • Die wichtigsten Änderungen 2016 rund ums Internet
  • Günstige Auslandsgespräche - Infos und Tipps
  • Thema: Infos und Tipps zum Streaming

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

    PDF-Download

    PDF Anleitungen

    IT & Internet

    Wie nehmen wir Emojis wahr?
    Wie nehmen wir Emojis wahr? Egal ob im Privaten oder im Beruf: Wir kommunizieren immer öfter durch Chat-Nachrichten. Viele ergänze...
    Frequenzen bei WLan
    Übersicht zu Frequenzen bei WLan Bei WLans handelt es sich grundsätzlich um Funknetzlösungen, die es ermöglichen, elektr...
    Tipps zum Kauf eines WLan-Fernsehers
    Die wichtigsten Infos und Tipps zum Kauf eines WLan-Fernsehers Heute gibt es kaum noch einen Haushalt, in dem nicht mindestens ein Fernsehe...
    Bluetooth als Ergaenzung zum WLan
    Bluetooth als Ergänzung zu WLAN Trotz großer Fortschritte im Bereich des WLANs haben die WLANs nach dem a- und b-Standard nach wi...
    Die wichtigsten Tipps fuer ein sicheres iPhone
    Die wichtigsten Tipps für ein sicheres iPhone Für die einen ist das iPhone ein praktisches und bequemes Arbeitsmittel, für di...

    mehr Artikel

    Tipps und Infos zum LTE-Netz Tipps und Infos zum LTE-Netz Das Kürzel LTE steht für Long Term Evolution und das LTE-Netz bezeichnet einen Mobilfunkstandard, der häufig auch das 4G-Netz, also Netz der vierten Generation, genannt wird.   Ganzen Artikel...

    Wie funktioniert das mPayment? Wie funktioniert das mPayment? Für viele ist das Smartphone inzwischen zum unverzichtbaren Alltagsbegleiter geworden. Und auch das bargeldlose Bezahlen wird gerne als praktische und bequeme Bezahlmöglichkeit genutzt. Insofern war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis eine Lösung gefunden wird, die beides miteinander verbindet.    Ganzen Artikel...

    Als digitaler Nomade arbeiten Als digitaler Nomade arbeiten   Das Leben genießen, die Welt bereisen und gleichzeitig Geld verdienen: Dank Digitalisierung ist genau das möglich. Als sogenannte digitale Nomaden können Freiberufler und Selbstständige überall auf der Welt arbeiten, wo sie zumindest zeitweise Zugriff auf eine stabile Internetverbindung haben. Allerdings sollten auch digitale Nomaden im Vorfeld genau abklären, was sie brauchen, damit sie ihren Job professionell erledigen können. Denn genau wie alle anderen Freiberufler und Selbstständigen, die in Deutschland arbeiten, müssen auch digitale Nomaden gesetzliche Vorgaben und Steuerpflichten einhalten. Wir erklären, woran der digitale Nomade denken sollte.  Ganzen Artikel...

    Warum sind Software-Updates wichtig? Warum sind Software-Updates wichtig?   In der digitalen Welt ist Cyberkriminalität ein Problem, das nicht unterschätzt werden sollte. Angriffe von Hackern, Datenklau, Identitätsdiebstahl beim Onlineshopping oder Betrugsversuche beim Online-Banking können zu enormen Schäden führen. Doch obwohl die meisten Nutzer durchaus wissen, dass es Risiken gibt, sind sie erstaunlich nachlässig, was die Sicherheit ihrer Geräte und Anwendungen betrifft.  Ganzen Artikel...



    Geplante Drosselung des Internetzugangs Geplante Drosselung des Internetzugangs - die wichtigsten Fragen und Antworten dazu Anfang Mai teilte die Telekom mit, dass die Bandbreite des Internetzugangs bei Neukunden eingeschränkt wird, wenn ein bestimmtes Datenvolumen aufgebraucht ist. Was im Mobilfunk schon seit längerem gängige Praxis ist, soll nun also auch beim heimischen Internetanschluss Anwendung finden. Aber was bedeutet die geplante Drosselung des Internetzugangs eigentlich genau?   Ganzen Artikel...