Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Infos und Tipps zu LTE

Die wichtigsten Infos und Tipps zu LTE  

Dank LTE wird es möglich sein, bald in ganz Deutschland im Internet zu surfen und auch das Surfen per Handy wird bald deutlich schneller werden. Das Kürzel LTE steht für Long Term Evolution und stellt den Nachfolger des Mobilfunkstandards UMTS inklusive dessen Varianten HSDPA und HSUPA dar.

Die erste Generation bestand aus analogen Autotelefonen und Handys, als zweite Generation folgten digitale Portables und Mobiltelefone mit GSM. Als dritte Generation gilt UMTS und als dessen technische Weiterentwicklung wird LTE als vierte Generation oder kurz 4G bezeichnet.

 

 

Derzeit wird mit Hochdruck am Aufbau und der Einführung von LTE-Netzen in Deutschland gearbeitet.

 

Was sich nun genau hinter LTE verbirgt, fasst die folgende Übersicht mit den wichtigsten Infos und Tipps zu LTE zusammen:

 

Sinn und Zweck von LTE

In den Anfängen stand bei der Mobilfunk-Technik die Sprachkommunikation im Mittelpunkt. Die Sprachtelefonie war somit die Hauptfunktion, die Übertragung von Daten galt lediglich als Zusatzdienst. Mit der Einführung der UMTS-Netze rückte dann jedoch die Datenkommunikation in den Vordergrund und die Netze der dritten und der vierten Generation wurden für eine schnelle Übertragung von Datenpaketen optimiert.

Nach wie vor können die Netze natürlich genutzt werden, um zu telefonieren, allerdings geschieht dies nun über die digitale Datenübertragung. Bei den Netzen der dritten Generation nutzten die Anbieter die optimierte Datenübertragung in erster Linie, um damit auch unterwegs einen schnellen Internetzugang zu ermöglichen. Dies wiederum begründete später den großen Erfolg von Netbooks, Tablet-Rechnern und auch Smartphones.

Bei LTE werden die Übertragungen und Reaktionen nun noch einmal deutlich schneller, so dass eine Internet-Anbindung per Funk nach dem LTE-Standard durchaus mit einer herkömmlichen DSL-Leitung verglichen werden kann. Die Anbieter vermarkten ihre LTE-Zugänge daher hauptsächlich auch als Ersatz für das Festnetz und richten sich dabei vor allem an solche Kunden, bei denen eine Breitband-Anbindung an das Internet bislang nicht möglich ist.

Mit geeigneten Endgeräten kann LTE aber schon jetzt auch unterwegs genutzt werden, wenn der jeweilige Ort bereits mit LTE-Funk versorgt wird.  

 

Die Verfügbarkeit von LTE

Die ersten LTE-Funkzellen in Deutschland wurden bereits 2010 in Betrieb genommen, die kommerzielle Vermarktung begann Ende 2010/Anfang 2011. Die Anbieter sind nun massiv damit beschäftigt, die LTE-Netze aufzubauen und die Funkzellen der Mobilfunknetze mit LTE auszustatten. Eine Besonderheit in diesem Zusammenhang ist, dass der Ausbau der Netze in ländlichen Regionen beginnt.

Durch eine Vorgabe der Bundesnetzagentur sind die Mobilfunkanbieter, die LTE-Lizenzen erworben haben, nämlich dazu verpflichtet, den Netzausbau in solchen Regionen zu starten, wo bislang keine Breitbandzugänge verfügbar sind. Auf diese Weise sollen auch den Bewohnern von ländlichen Gebieten schnelle Internetzugänge zur Verfügung stehen.

Erst wenn diese Regionen mit LTE-Funk versorgt sind, darf der Netzausbau in stadtnahen Regionen und Städten fortgesetzt werden. Die Netzbetreiber profitieren dabei aber von der Architektur der LTE-Netze, denn viele Elemente von UMTS können übernommen oder weitergenutzt werden. Im Grunde genommen reicht es also aus, wenn der Anbieter die vorhandene Technik aufrüstet, um auf LTE umzustellen oder UMTS und LTE parallel anzubieten.

Der aktuelle Ausbandstand ist auf den Seiten der jeweiligen Netzbetreiber abrufbar.  

 

Die Übertragungsraten von LTE

Der entscheidende Vorteil von LTE sind die hohen Übertragungsgeschwindigkeiten. So unterstützen die in Deutschland angebotenen LTE-Funkzellen ein theoretisches Maximum von 50 Megabyte pro Sekunde im Uplink und 100 Megabyte pro Sekunde im Downlink. Hinzu kommen die deutlich niedrigeren Latenzzeiten bei LTE als bei UMTS oder auch bei den GSM-basierten Übertragungsstandards GPRS und EDGE.

Allerdings handelt es sich bei allen Angaben zur Geschwindigkeit immer nur um das theoretische Maximum, das ein Netz liefern kann. Diese Höchstwerte können je nach gebuchtem Tarif reduziert werden, zudem wird die Datenrate von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst, beispielsweise der Entfernung des Endgeräts zur Basisstation, möglichen Störungen und Abschattungen des Funksignals oder der Anzahl der Teilnehmer im jeweiligen Funkzellensektor.

In aller Regel besteht eine Funkzelle dabei aus drei Sektoren und alle Teilnehmer, die in dem jeweiligen Sektor der Funkzelle aktiv sind, teilen sich die verfügbare Kapazität. Das Netz verwaltet jederzeit exakt, welcher Teilnehmer auf welche Geschwindigkeit zurückgreifen kann und berücksichtigt in diesem Zuge auch die Fehlerhäufigkeit, den Typ des Endgeräts und einige weitere Faktoren.

Prinzipiell macht die LTE-Technik damit auch sogenannte Quality-of-Service-Mechanismen möglich. Die tatsächlich nutzbare Geschwindigkeit wird in der Folge also auch davon beeinflusst, dass die Übertragung bestimmter Datenpakete mit höherer Priorität und schneller erfolgt als die Übertragung anderer Datenpakete.  

 

Die Endgeräte für LTE

Mittlerweile sind einige Endgeräte erhältlich, die die Nutzung von LTE ermöglichen. Bei den Geräten handelt es sich zum einen um LTE-Surfsticks, die per USB mit dem Rechner verbunden werden. Der Vorteil dieser Sticks besteht darin, dass sie auch mobil genutzt werden können, allerdings nur an einem Rechner.

Zum anderen gibt es LTE-Router, die eigentlich WLan-Router mit eingebautem LTE-Modem sind. Einige Modelle verfügen allerdings nur über die WLan-Funktion und müssen, um LTE nutzen zu können, mit einem separaten LTE-Funkmodem kombiniert werden. Der Vorteil der Router mit Modem besteht darin, dass sich mehrere Nutzer eine Anbindung per LTE teilen können, indem mehrere Rechner per WLan oder Netzwerkkabel an den Router angeschlossen werden.

Bis Ende 2011 sollen dann auch erste LTE-fähige Smartphones und Handys auf den Markt kommen. Die größte Hürde hierbei ist derzeit noch der hohe Stromverbrauch durch die LTE-Modems.

 

 

Weiterführende Anleitungen und Tipps zu WLan und Netzwerken:

Tipps - wenn Kinder im Internet surfen
Zeitschriften zu Internet und WLan
Infos und Fakten zum WLan Zertifikat
WLan Fachartikel
Wie gefaehrlich ist Elektrosmog wirklich?

 

Thema: Die wichtigsten Infos und Tipps zu LTE

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung
Die eigene Homepage - die wichtigsten Infos und Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung Während vor einiger Zeit hauptsäc...
Urteile zum Datenschutz bei E-Mails
Infos und 3 Urteile zum Datenschutz bei E-Mails Heutzutage ist es völlig normal, über E-Mail miteinander zu kommunizieren. Egal ob...
Surfen und gleichzeitig lernen - 10 Anregungen
Surfen und gleichzeitig lernen - 10 Anregungen Mit Freunden in aller Welt kommunizieren, in Foren stöbern, Infos recherchieren, ein...
Jobverlust durch Künstliche Intelligenz
Jobverlust durch Künstliche Intelligenz In den vergangenen Jahren hat die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI)...
Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet
Schadensersatz bei Ausfall von Telefon und Internet Plötzlich geht gar nichts mehr: Das Telefon ist tot, auf dem Computerbildschirm...

mehr Artikel

Checkliste für sichere Internetauktionen Checkliste für sichere Internetauktionen Auktionen erfreuen sich riesengroßer Beliebtheit. Während die einen darauf hoffen, ein echtes Schnäppchen zu machen, möchten die anderen einen Artikel ergattern, den sie woanders nicht bekommen. Wieder andere finden es schlichtweg aufregend und spannend, in Auktionen einzukaufen.    Ganzen Artikel...

Wichtige Aspekte bei mobilen Webseiten Wichtige Aspekte bei mobilen Webseiten Es ist noch gar nicht so lange her, als Webdesigner sowohl die technische als auch die optische Größe ihrer Internetseiten stets im Blick behalten mussten. Viele Server arbeiteten mit der Bildschirmauflösung 800 x 600. Dadurch war die Seitenbreite letztlich vorgegeben, denn andernfalls wurde die Seite nicht richtig angezeigt.    Ganzen Artikel...

Daten vom Smartphone vor einem Verkauf sicher löschen Daten vom Smartphone vor einem Verkauf sicher löschen   Kontaktdaten, Fotos, E-Mails, Chatverläufe, Passwörter, Zugangsdaten zum Online-Banking: Auf dem Smartphone sammeln sich im Laufe der Zeit jede Menge persönliche Informationen an. Geraten solche sensiblen Daten in die falschen Hände, kann das nicht nur unangenehm für einen selbst werden, sondern Kriminellen auch die Möglichkeit zum Datendiebstahl und Datenmissbrauch eröffnen. Erschwerend kommt dazu, dass auf dem Endgerät neben den eigenen Daten auch Informationen über die Kontakte und damit über Dritte vorhanden sind. Auf der anderen Seite funktionieren viele Endgeräte einwandfrei und werden nur deshalb austauscht, weil der Besitzer etwas Neues haben möchte. Insofern macht es durchaus Sinn, das Altgerät zu verkaufen. Doch vor einem Verkauf sollten die Daten vom Smartphone sicher gelöscht werden. Und wie das geht, erklären wir in diesem Beitrag!  Ganzen Artikel...

Peer-to-Peer WLan Infos zum Peer-to-Peer WLan Ein WLan-Netzwerk kann in unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden. In den meisten Fällen wird der Infrastruktur-Modus gewählt, bei dem die Kommunikation der WLan-Komponenten durch einen Access Point als zentrale Vermittlungsstelle verwaltet und gesteuert wird. Für den Infrastruktur-Modus, der auch als Basic Service Set bezeichnet wird, werden neben dem Access Point mindestens zwei WLan-Endgeräte benötigt. Eine Alternative hierzu stellt der Peer-to-Peer-Modus dar, der ohne einen Access Point auskommt.   Ganzen Artikel...



Als digitaler Nomade arbeiten Als digitaler Nomade arbeiten   Das Leben genießen, die Welt bereisen und gleichzeitig Geld verdienen: Dank Digitalisierung ist genau das möglich. Als sogenannte digitale Nomaden können Freiberufler und Selbstständige überall auf der Welt arbeiten, wo sie zumindest zeitweise Zugriff auf eine stabile Internetverbindung haben. Allerdings sollten auch digitale Nomaden im Vorfeld genau abklären, was sie brauchen, damit sie ihren Job professionell erledigen können. Denn genau wie alle anderen Freiberufler und Selbstständigen, die in Deutschland arbeiten, müssen auch digitale Nomaden gesetzliche Vorgaben und Steuerpflichten einhalten. Wir erklären, woran der digitale Nomade denken sollte.  Ganzen Artikel...