Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Infos und Tipps zu kostenlosen Anti-Viren-Programmen

Infos und Tipps zu kostenlosen Anti-Viren-Programmen 

Vermutlich jeder Internetnutzer hat in seinem virtuellen Briefkasten schon einmal eine E-Mail vorgefunden, die täuschend echt nach der eigenen Bank, dem Telekommunikationsanbieter, einem Online-Bezahlsystem, einer Kreditkartengesellschaft oder einem Online-Händler aussah.

 

 

Im Anhang der E-Mail sollte eine Rechnung, eine Vertragsänderung, ein Formular oder eine andere wichtige Information sein. Öffnet der Nutzer den Anhang, installiert sich auf seinem Computer aber eine Schadsoftware.

Für Internetkriminelle ist es dadurch ein Leichtes, persönliche Zugangsdaten des Nutzers auszuspionieren und für ihre Zwecke zu missbrauchen. Aber nicht nur solche Phishing-Mails können zum echten Problem werden. Mitunter reicht es schon aus, einen Link anzuklicken, eine Internetseite aufzurufen oder etwas aus dem Internet herunterzuladen, um den Rechner mit Schädlingen zu infizieren. Schutz vor Viren, Trojanern und anderer Schadsoftware sollen Anti-Viren-Programme bieten.

Ihre Aufgabe besteht darin, Schadsoftware aufspüren und abzublocken. In der Tat sollte jeder PC, jedes Tablet und mitunter auch das Smartphone mit einem aktuellen Anti-Viren-Programm ausgestattet sein. Doch sich zuverlässigen Schutz zu sichern, bedeutet nicht automatisch, dass der Nutzer viel Geld ausgeben muss. Guten Schutz gibt es nämlich durchaus auch gratis.

 

Hier die wichtigsten Infos und Tipps zu kostenlosen
Anti-Viren-Programmen in der Übersicht:
 
 

 

Wer eine zusätzliche Anti-Viren-Software braucht

Wer Windows als Betriebssystem auf seinem Rechner hat, verfügt bereits über einen Virenscanner. Windows liefert die Sicherheitslösung nämlich gleich mit und in den Standardeinstellungen ist der Virenschutz automatisch aktiviert. Tests zeigen jedoch immer wieder, dass die integrierten Sicherheitslösungen eher wenig Wirkung zeigen.

Der Nutzer sollte sich also besser nicht auf den Virenschutz verlassen, den ihm sein Betriebssystem mitbringt. Auf gar keinen Fall sollte der Nutzer wiederum auf einen zusätzlichen Schutz vor Schadsoftware verzichten, wenn er mit einem in die Jahre gekommenen Windows-Betriebssystem arbeitet. Hintergrund hierfür ist, dass Windows die Sicherheits-Updates für alte Betriebssysteme irgendwann einstellt. Für Windows XP beispielsweise gibt es seit Mai 2014 keine Aktualisierungen mehr.

Für Programmierer von Schadsoftware und Internetkriminelle sind zwar in erster Linie die Desktop-Betriebssysteme interessant, die aktuell am häufigsten genutzt werden. Aber ältere Systeme, die nicht auf dem neuesten Stand sind, machen es für Betrüger zum Kinderspiel, sich Zugriff auf den Rechner und die dort abgelegten Daten zu verschaffen. Deshalb ist der Nutzer gut beraten, wenn er auf ein neueres System umsteigt, das regelmäßig aktualisiert werden kann, oder seinen Rechner zumindest so geht es geht vor Eindringlingen schützt.

Läuft auf dem Rechner anstelle von Windows Mac OS oder Linux, ist ein zusätzliches Anti-Viren-Programm nicht unbedingt erforderlich. Diese Betriebssysteme sind kaum anfällig für Schadsoftware. Gleiches gilt für das iPhone und für Endgeräte mit Windows Phone.

Im Unterschied dazu ist das Risiko, sich einen Schädling einzufangen, auf Android deutlich größer. Nennt der Nutzer ein Android-Smartphone oder auch -Tablet sein Eigen, sollte er sich also besser ein Anti-Virus-Programm gönnen. Tests haben übrigens gezeigt, dass eine Anti-Viren-Software keine nachteiligen Auswirkungen auf die Geschwindigkeit und die Akkulaufzeit des Smartphones hat.  

 

Was kostenlose Anti-Virus-Programme können

Anti-Viren-Programme gibt es von diversen Anbietern, mit unterschiedlichem Funktionsumfang und in verschiedenen Preisklassen. Kostenpflichtige Software schlägt im Mittel mit 30 bis 35 Euro pro Jahr zu Buche, bei mehreren Geräten oder professionellen Lösungen sind die Kosten höher. Allerdings muss der Nutzer nicht unbedingt auf ein kostenpflichtiges Programm zurückgreifen. Tests zeigen regelmäßig, dass kostenlose Anti-Viren-Programme nicht schlechter abschneiden. Vier namhafte kostenfreie Anti-Viren-Programme sind

·         Free Antivirus von Avira (Deutschland),

·         avast! Free Antivirus von Avast Software (Tschechien),

·         AVG-Antivirus Free von AVG Technologies (Niederlande/Tschechien) und

·         Microsoft Security Essentials von Microsoft (USA).

 

Mit Ausnahme von Microsoft bieten die Hersteller neben der kostenlosen Version auch kostenpflichtige Programme an. Allerdings bedeutet das nicht, dass die Gratis-Varianten Viren und andere Schädlinge schlechter fernhalten oder weniger effektiv sind. Der Unterschied liegt stattdessen darin, dass die kostenpflichtigen Versionen umfangreichere Leistungen beinhalten.

Ein Beispiel hierfür ist der Schutz vor Identitätsdiebstahl. Damit ist gemeint, dass das Programm verhindert, dass Online-Aktivitäten ausspioniert und Nutzerdaten abgefangen werden können. Für diesen Schutz kann der Nutzer aber auch selbst sorgen, indem er seine persönlichen Daten nur mit Bedacht preisgibt und sichere Passwörter verwendet, die er zudem regelmäßig ändert.

Was die Erkennungsquoten von Schadsoftware angeht, liegen die meisten kostenfreien Programme bei über 99 Prozent und stehen ihren kostenpflichtigen Pendants in dieser Hinsicht somit in nichts nach. Auch was die Testnoten angeht, können die Gratis-Programme locker mithalten.   

 

Warum auch das beste Anti-Viren-Programm alleine nicht ausreicht

Einen absoluten, 100-prozentigen Schutz kann kein Anti-Viren-Programm bieten. Der Nutzer sollte sich deshalb nicht nur auf die Technik verlassen, sondern mitdenken und sich eine gesunde Skepsis bewahren. Hierzu gehört, niemals Dateianhänge zu öffnen oder Links anzuklicken, wenn die E-Mail von einem unbekannten Absender stammt.

Auch auf Downloads von zweifelhaften Seiten sollte der Nutzer besser verzichten. Und er sollte sehr sparsam mit seinen persönlichen Daten umgehen, insbesondere dann, wenn ein Anbieter Angaben abfragt, die er für die Leistungen oder den Vertragsabschluss nicht braucht. Dass der Nutzer nur sichere Passwörter verwenden und diese nicht mit anderen teilen sollte, versteht sich von selbst.

Mehr Tipps, Anleitungen und Ratgeber:

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Interessantes und Wissenswertes über Emoticons
Interessantes und Wissenswertes über Emoticons “Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist das Mondgesicht.” Was die meisten...
Pro & Kontra zum Smart Home anhand von 5 Fragen, 1. Teil
Pro & Kontra zum Smart Home anhand von 5 Fragen, 1. Teil Viele Dinge, die es heute gibt, sind nicht unbedingt lebensnotwendig, mache...
Checkliste für sichere Internetauktionen
Checkliste für sichere Internetauktionen Auktionen erfreuen sich riesengroßer Beliebtheit. Während die einen darauf hoffen,...
Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland
Die 3 größten Stolperfallen beim Online-Shopping im Ausland Im Internet auf Shopping-Tour zu gehen, bietet unbestritten eine ganz...
Tipps fuer Handyakkus
Tipps, damit der Handyakku länger hält Mittlerweile sind Handys bei Weitem nicht mehr nur einfache Telefone, die es ermöglich...

mehr Artikel

Infos und Fakten zum WLan Zertifikat Alle Infos und Fakten zum WLan Zertifikat Zertifikate werden verwendet, um eine rechnergestützte Kommunikation abzusichern. Dabei handelt es sich bei einem WLan Zertifikat um strukturierte Daten, die Personen, Objekte und deren Eigenschaften bestätigen sowie deren Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität mithilfe von kryptografischen Verfahren überprüfen. Während WLan-Netzwerke im Privatbereich meist ohne Zertifikate auskommen, sind WLan-Netzwerke bei beispielsweise Unternehmen oder an Universitäten häufig so eingerichtet, dass die Autorisierung über Zertifikate, einen Benutzernamen und ein Passwort erfolgt.    Ganzen Artikel...

Die groessten Lan-Partys Auflistung der größten Lan-Partys In sehr einfachen Worten erklärt handelt es sich bei einer LAN-Party um eine private oder öffentliche Veranstaltung, bei der Computerspiele gespielt werden. Dazu werden die privaten Computer der Teilnehmer durch ein Netzwerk, das Local Area Network, kurz LAN, das der Veranstalter zur Verfügung stellt, miteinander verbunden. Private LAN-Partys sind in aller Regel Treffen von mehreren Freunden, gespielt wird in den eigenen oder dafür angemieteten Räumen und ausschließlich mit dem eigenen Equipment.  Ganzen Artikel...

6 Tipps für eine umweltfreundliche Webseite 6 Tipps für eine umweltfreundliche Webseite   Flugreisen, Autofahrten, Billigkleidung, Einwegverpackungen: An vielen Stellen werden Maßnahmen im Sinne des Umweltschutzes ergriffen. Doch ans Internet denken die wenigsten, wenn es darum geht, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dabei gibt es gute Gründe, die für eine umweltfreundliche Webseite sprechen.    Ganzen Artikel...

Frequenzen bei WLan Übersicht zu Frequenzen bei WLan Bei WLans handelt es sich grundsätzlich um Funknetzlösungen, die es ermöglichen, elektronische Geräte wie beispielsweise Computer, Notebooks, Server oder Drucker drahtlos miteinander zu vernetzen. Durch den Wegfall der Netzwerkkabel wird es dann nicht nur möglich, ein Netzwerk innerhalb seines direkten Umfeldes einzurichten, sondern beispielsweise seinen Laptop überall dort einzusetzen, wo ein drahtloser Netzzugang verfügbar ist. Die Standards, die derzeit zur Verfügung stehen, erlauben dabei Datenraten von bis zu 54 MBit/s. Diese WLan-Standards unterscheiden sich in erster Linie durch die Frequenzen, auf denen gefunkt wird.    Ganzen Artikel...



Kostenfallen bei WLan im Ausland Kostenfallen bei WLan im Ausland Wer verreist, nimmt sein Smartphone, den Laptop oder ein anderes mobiles Endgerät meist mit. Und vermutlich möchte er sein Gerät auch im Urlaub oder bei einem sonstigen Aufenthalt im Ausland wie gewohnt nutzen. Doch dann ist er gut beraten, wenn er sich im Vorfeld über die Kosten informiert.    Ganzen Artikel...