Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

In 10 Schritten zum WLan-Netz

In 10 Schritten zum funktionierenden WLan-Netz 

Mittlerweile ist WLan auch in Privathaushalten weit verbreitet und ein Netz aufzubauen, ist weit weniger kompliziert, als es zunächst scheint.

Zwar gibt es mittlerweile sehr viele Anbieter und damit auch mindestens genauso viele Hardware-Varianten, vom Prinzip her bleibt die Installation aber immer gleich.

 

Hier daher die zehn Schritte, die notwendig sind, um sein WLan-Netz aufzubauen:

1.      

Sobald der WLan-Router vorhanden und der DSL-Anschluss aktiviert ist, kann die Installation beginnen. Die genaue Verkabelung der einzelnen Komponenten erfolgt anhand der Bedienungsanleitung des Herstellers und sollte auch wirklich so gemacht werden, wie dort beschrieben.

2.      

Bei der Wahl des Standortes für den Router sollte bedacht werden, dass die Strecke zwischen Router und PC möglichst kurz und störungsfrei sein sollte. Je mehr WLan-Signale unterwegs abgeschirmt werden, desto instabiler und langsamer wird die Verbindung. Lässt sich eine längere Strecke jedoch nicht verhindern oder liegen dicke Wände zwischen Telefonanschluss und PC und leidet die Verbindung darunter, kann ein Repeater Abhilfe schaffen.

3.      

Beim Konfigurieren reicht es zunächst aus, die beigelegte Software zu verwenden. Allerdings ist es ratsam, diese regelmäßig upzudaten und immer die aktuellste Version der Firmware zu verwenden.

4.      

Beim Konfigurieren des WLan-Sticks ist es für Windows-Nutzer, die die Herstellersoftware nutzen möchten, ratsam, das Windows eigene WLan-Tool auszuschalten, da es im Parallelbetrieb ansonsten zu Konflikten kommen kann. Das Abschalten dieses Tools ist über die Systemsteuerung und unter den Eigenschaften von Drahtlosnetzwerken unter Netzwerkverbindungen möglich.

5.      

Wer eine Stick&Surf-Hardware verwendet, ist im Prinzip hier schon fast fertig. Nachdem der Stick per Software auf dem PC installiert ist, wird er in den USB-Port gesteckt und durch die voreingestellte Box wird der Router automatisch konfiguriert. Andernfalls wird der Router per LAN-Kabel mit dem PC verbunden und das Konfigurationsmenü durch die Adressgabe im Webbrowser aufgerufen.

Die genaue Adresse findet sich in der Bedienungsanleitung des Routers unter Konfiguration oder Einstellungen und um das Netz zu aktivieren, wird einfach ein Häkchen im Menüpunkt “WLan aktivieren” gesetzt. Außerdem sollte aktiviert werden, dass neue WLan-Geräte zugelassen werden. Alle anderen Grundeinstellungen können dann später noch vorgenommen werden.

6.      

Um nun den WLan-Adapter zu konfigurieren, wird das LAN-Kabel entfernt und der Stick angeschlossen. Der Stick zeigt die verfügbaren Netzwerke an und durch das Anwählen der eignen SSID wird die Verbindung hergestellt. Ist keine Verbindung möglich, müssen die TCP/IP- und DHCP-Einstellungen überprüft werden.

Diese finden sich wieder in der Systemsteuerung und unter “Allgemein” bei den Eigenschaften der Netzwerke müssen die Punkte “IP Adresse automatisch beziehen” und “DNS automatisch beziehen” aktiviert werden. Ist die Verbindung noch immer nicht möglich, muss der Router erneut per Kabel angeschlossen und überprüft werden, ob DHCP in den Netzwerkeinstellungen aktiviert ist.

7.      

Jetzt kann etwas herumprobiert werden, wie der Stick am besten ausgerichtet wird, damit er eine möglichst schnelle und stabile Verbindung herstellen kann. Einige Anbieter stellen eine spezielle Software für das Ausrichten des Sticks zur Verfügung.

8.      

Sind alle Komponenten ausgerichtet und funktionsfähig, ist es sinnvoll, störende Elemente wie Mikrowellen, Handys oder Funktelefone aus dem Weg zu räumen. Außerdem ist es sinnvoll, nachzuprüfen, ob andere Netzwerke in der Nachbarschaft den gleichen Kanal für ihr WLan nutzen. Ist dies der Fall, sollte das eigene Netzwerke auf einen anderen Kanal verlegt werden, am besten mit mindestens zwei Kanälen Abstand.

9.      

Jetzt sollte die Verbindung noch verschlüsselt werden. Dazu wird wieder die Konfigurationsseite des Herstellers aufgerufen und dort die höchstmögliche Verschlüsselungstechnik aktiviert. Zudem sollte ein möglichst langes Passwort gewählt werden.

10.    

Um zu überprüfen, ob die Verbindung sicher steht, sollte der Browser kurz geschlossen und anschließend wieder geöffnet werden. Zudem ist es sinnvoll, ein paar kleinere Downloads auszuprobieren.

 

Thema: In 10 Schritten zum WLan-Netz

 

 
< Prev   Next >

Anzeige

PDF-Download

PDF Anleitungen

IT & Internet

Tipps zum Telefonieren - Simsen und Surfen im Ausland
Trotz Preissenkung: die wichigsten Tipps fürs Telefonieren, Simsen und Surfen im Ausland Für viele ist es mittlerweile völlig...
Checkliste bei Fehlern im WLan unter Windows Vista/XP
Checkliste bei Fehlern im WLan unter Windows Vista / XP Natürlich sind auch Drahtlosnetzwerke vor Fehlern nicht gefeit, wobei sich die...
Die wichtigsten Begriffe rund um SEO in der Übersicht
Die wichtigsten Begriffe rund um SEO in der Übersicht Im Zeitalter der Digitalisierung und der virtuellen Handelsplätze fü...
Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung
Die eigene Homepage - die wichtigsten Infos und Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung Während vor einiger Zeit hauptsäc...
Was sind Bitcoins?
Was sind Bitcoins?Um Online-Käufe zu bezahlen, stehen verschiedene Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung. So ist es beispielsweis...

mehr Artikel

10 Eltern-Mythen über Kinder und das Internet, Teil II 10 Eltern-Mythen über Kinder und das Internet, Teil II   Heutige Eltern und Großeltern erinnern sich noch an Zeiten, in denen es weder Computer und Internet noch Smartphones und mobiles Surfen gab. Für Kinder und Jugendliche hingegen sind solche Dinge alltäglich. Deshalb denken sich die Kids auch nichts dabei, wenn ihre erste Frage nicht dem Befinden, sondern dem WLan-Schlüssel gilt.  Ganzen Artikel...

Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung Die eigene Homepage - die wichtigsten Infos und Tipps zur Namenswahl vor der Domainregistrierung Während vor einiger Zeit hauptsächlich Unternehmen Webpräsenzen unterhielten, richten sich mittlerweile auch immer mehr Privatpersonen ihre eigene Homepage ein. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig. So möchten die einen über ihr Hobby berichten, andere veröffentlichen Fotos, Videos oder andere eigene Werke und wieder andere nutzen die eigene Webseite, um sich der Öffentlichkeit vorzustellen.  Ganzen Artikel...

Kinder und das Internet - ein Ratgeber Kinder und das Internet - ein Ratgeber   Früher wurden in der Schule kleine Zettelchen geschrieben und untereinander ausgetauscht. Außerdem führten die Kids stundenlange Telefonate, obwohl sie ihre Freunde doch gerade erst noch gesehen hatten. Inzwischen haben sich solche Aktivitäten ins Internet verlagert. Vor allem Apps von Community- und Messenger-Diensten stehen hoch im Kurs. Doch ein sicheres Terrain ohne Risiken ist das Internet nicht. Damit stellt sich die Frage, wann Kinder alt genug sind, um im Internet zu surfen. Wie lange sollten sie in der virtuellen Welt unterwegs sein? Und wie können die Eltern zu sicherem Surfen beitragen? Hier ein Ratgeber zu Kindern und Internet!  Ganzen Artikel...

Tipps zum Schutz vor versteckten App-Kosten Tipps zum Schutz vor versteckten App-Kosten Für viele sind Smartphone und Tablet längst zum treuen Alltagsbegleiter geworden, ein Verzicht auf die mobilen Endgeräte und die ständige Verfügbarkeit des Internets kaum denkbar. Vor allem die vielen, oft kostenfreien Apps sind beliebte kleine Helfer und ein netter Zeitvertreib für zwischendurch.    Ganzen Artikel...



9 Fragen zu Chatbots, 2. Teil 9 Fragen zu Chatbots, 2. Teil   Bei Anwendungen im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz, dem Machine Learning oder Robotern tauchen immer öfter auch die sogenannten Chatbots auf. Und der Zuspruch ist erstaunlich groß. So können sich nicht nur viele Unternehmen und Privatpersonen vorstellen, auf Chatbots zurückzugreifen. Vielmehr haben sprachgesteuerte Bots längst Einzug in die Haushalte gefunden. Grund genug, sich die ganze Sache einmal näher anzuschauen. In einem zweiteiligen Beitrag beantworten wir neun Fragen zu Chatbots. Dabei ging es im 1. Teil darum, was Chatbots überhaupt sind, was sie können, wo sie schon im Einsatz sind und was sie mit Künstlicher Intelligenz zu tun haben. Hier ist der 2. Teil!  Ganzen Artikel...