Netzwerk
Wireless Lan
Fachartikel
Wireless Lan Zubehör
Notebook Wireless Lan
Wireless Lan Technik
Wireless Lan System
Wireless Lan Netzwerk
Wireless Lan Management
Verzeichnis
Impressum - Datenschutz
Wireless Lan Blog
Infos zum WLan-USB-S...
Tipps zu WDS und Rep...
Frequenzen bei WLan
Infos zum WLan-USB-S...
Sendeleistung von WL...

Anzeige

Daten und Fakten rund ums Handy

Die spannendsten Daten und Fakten rund ums Handy 

Ähnlich wie beim Computer und dem Internet begann auch die Geschichte des Handys zunächst als kleine technische Sensation. Innerhalb recht kurzer Zeit sollte sich das Mobiltelefon dann aber weltweit verbreiten und heute können sich vor allem jüngere Generationen Zeiten ohne Handy kaum noch vorstellen.

Dabei ist ein Handy mittlerweile weit mehr als einfach nur ein Gerät, mit dem unterwegs telefoniert oder kurze Nachrichten verschickt werden können.

 

 

Vielmehr ist das Mobiltelefon gleichzeitig auch Kalender, Adressbuch, Notizblock, Kamera und Fotoalbum, Spielekonsole, Musikarchiv, Minicomputer für den mobilen Internetzugang und vieles mehr. Für viele ist es mittlerweile undenkbar, auf ihr liebgewonnenes Handy zu verzichten.

 

 

Grund genug, sich einmal näher mit dem Mobiltelefon zu beschäftigen und hier einige der vielleicht weniger bekannten, aber dafür spannendsten Daten und Fakten rund ums Handy in der Übersicht: 

 

Handys weltweit

Aktuell sind weltweit über fünf Milliarden Menschen stolzer Besitzer eines Handys. Experten gehen davon aus, dass sich diese Zahl bis 2013 auf sechs Milliarden erhöhen wird.

Der weltweit größte Mobilfunkanbieter ist China Mobile, bei dem mehr als 650 Millionen Kunden einen Vertrag abgeschlossen haben. In China hat das staatliche Unternehmen damit einen Marktanteil von 70 Prozent, danach folgen China Unicom mit 20 Prozent und China Telecom mit zehn Prozent Marktanteil.  

 

Das beliebteste Handy

1973 wurde das erste Handy erfunden, Entwickler war Martin Cooper von Motorola. Es dauerte allerdings ganze zehn Jahre, bis das Mobiltelefon namens DynaTAC für rund 4.000 US-Dollar auf den Markt kam. Der Grund für diese zeitliche Verzögerung schlag schlichtweg darin, dass erst noch ein geeignetes Mobilfunknetz aufgebaut werden musste. Das Handy nutzte dann schließlich das analoge Netz AMPS, das in den USA noch bis 2008 betrieben wurde.

Ende 2003 kam mit dem Nokia 1100 das bislang beliebteste und meistverkaufte Handy auf den Markt. Das Mobiltelefon ging bis 2007 rund 250 Millionen Mal über die Ladentheke. Das vergleichsweise einfache Handy war nicht nur bei denjenigen beliebt, die ein schlichtes Handy ohne unnötige technische Spielereien bevorzugten, sondern fand aufgrund des günstigen Preises auch in wirtschaftsschwächeren Regionen der Welt dankbare Abnehmer. Konkurrenz droht dem Nokia 1100 nun aber durch das iPhone, das in fünf Generationen bis Ende 2011 immerhin rund 183 Millionen Mal verkauft wurde.

Mit Simon brachte IBM allerdings bereits 1993 das erste Smartphone auf den Markt. Simon war groß, rund ein halbes Kilo schwer und mit 899 US-Dollar sehr teuer. Dafür war das Smartphone mit zahlreichen Features ausgestattet, beispielsweise einer E-Mail- und Faxfunktion, einem Kalender, einem Adressbuch, einem Taschenrechner und einem Touchscreen.

Insgesamt war Simon seiner Zeit allerdings vermutlich ein wenig voraus, so dass er zwar ein Stück weit die Grundlage für heutige Smartphones schaffte, selbst aber nur überschaubare Verkaufszahlen erreichte.   

 

Die SMS

Der deutsche Ingenieur Friedhelm Hillebrand gilt als einer der Erfinder der SMS und ist auch dafür mitverantwortlich, dass eine SMS auf 160 Zeichen beschränkt ist. Im Zuge der Entwicklung hatte Hillebrand seit 1984 unzählige Textnachrichten, Postkarten und Kurztexte ausgewertet und war dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass 160 Zeichen ausreichen, um alles Wesentliche mitzuteilen.

Bei den ersten SMS, die über den später verwendeten Statuskanal verschickt wurden, waren die Nachrichten aber noch auf 128 Zeichen beschränkt. Da dies Hillebrand zu wenig erschien, tüftelte er weiter, bis schließlich die SMS mit 160 Zeichen erfunden war.

Eine Studie hat übrigens gezeigt, dass rund 95 Prozent aller weltweit verschickten SMS ihren Empfänger erreichen, lediglich fünf Prozent kommen nicht am gewünschten Ziel an.  

 

Das Butt Dialing

Übersetzt bedeutet der Begriff Butt Dialing etwa soviel wie Wählen mit dem Hintern. Gemeint ist damit, wenn der Handybesitzer sein Mobiltelefon in der hinteren Hosentasche hat und dadurch, dass er sich hinsetzt, versehentlich eine Rufnummer beispielsweise über die Kurzwahltasten wählt.

Laut der US-amerikanischen Behörde für Notrufnummern handelt es sich je nach Bundesstaat bei 25 bis 70 Prozent aller eingehenden Notrufe um versehentliche Anrufe per Butt Dialing. Allerdings sind diese versehentlichen Anrufe nicht immer ein Grund für Ärgernis.

So ging beispielsweise im Mai 2011 ein offensichtlich aus Versehen abgesetzter Notruf bei der Notrufstelle in Atlanta ein. Der Mitarbeiter, der einige Zeit lang zugehört hatte, war dadurch Zeuge eines Drogendeals geworden, der Mitschnitt dieses Anrufs diente später als Beweismittel. 

 

Die Antennen

Damit per Handy telefoniert werden kann, müssen entsprechende Mobilfunkantennen vorhanden sein. Nun sind diese optisch allerdings nicht besonders ansprechend, weshalb sie gerne getarnt und versteckt werden.

In den USA werden zu diesem Zweck bevorzugt Plastikbäume verwendet, so dass die Antennen dann in Form von beispielsweise riesigen Palmen oder großen Nadelbäumen in der Landschaft stehen. In Deutschland hingegen werden Mobilfunkantennen häufig durch falsche Schornsteine kaschiert, teilweise werden sie aber auch als Kreuz auf Kirchen montiert.

Wo in Deutschland Mobilfunkantennen versteckt sind, kann durch die Standortkarte der Bundesnetzagentur in Erfahrung gebracht werden.  

 

Wertvoller Müll

Weltweit gibt es mittlerweile Milliarden von Handys, die kaputt, veraltet oder aus anderen Gründen ausgemustert sind. Dabei lohnt es sich durchaus, diese Althandys wiederzuverwerten, denn der vermeintliche Müll ist sehr wertvoll. So enthält eine Tonne alter Handys unter anderem immerhin rund 4g Platin, etwa 300g Gold, ungefähr 3,5kg Silber und stolze 70kg Kupfer.

 

Mehr Ratgeber zu W-Lan, Telefonen und Telekommunikation:

  • W-Lan in Zukunft in Bussen und Bahnen
  • Die interessantesten Fakten zum Telefon
  • Aenderungen - Medien und Telekommunikation ab 2012
  • Die wichtigsten Tipps fuer ein sicheres iPhone
  • Internetsucht Infos und Fakten
  • Thema:Die spannendsten Daten und Fakten rund ums Handy

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

    PDF-Download

    PDF Anleitungen

    IT & Internet

    Infos und Fakten zum WLan Zertifikat
    Alle Infos und Fakten zum WLan Zertifikat Zertifikate werden verwendet, um eine rechnergestützte Kommunikation abzusichern. Dabei hande...
    Aspekte fuer guenstiges Surfen
    Die zwei grundlegenden Aspekte für günstiges Surfen Insgesamt ist das Surfen im Internet mittlerweile deutlich kostengünstige...
    Was kostet WLan?
    Was kostet WLAN?Bis vor einigen Jahren war die Technik rund um WLAN noch mit sehr hohen Kosten verbunden und kam daher ausschließlich...
    Was ist eigentlich ein Webserver? 1. Teil
    Was ist eigentlich ein Webserver? 1. Teil Damit moderne Kommunikation und der Austausch von Informationen funktionieren, spielt der Webs...
    Wireless Lan Blog
    Der Wireless Lan Blog Neuigkeiten und Neuerscheinungen von WLan-Produkten, Installationen und Programmsoftware, im Wireless Lan Blog. Mehr &...

    mehr Artikel

    Übersicht: die größten Risiken für den PC Übersicht: die größten Risiken für den PC Inzwischen gibt es kaum noch Haushalte, in denen nicht mindestens ein Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone vorhanden ist. Doch das regelmäßige Surfen im Internet bringt so manches Risiko mit sich: Sensible Daten können ausgespäht werden, Schadsoftware kann das System lahmlegen, Internetkriminelle können die Identität eines Nutzers stehlen und für ihre Zwecke nutzen.    Ganzen Artikel...

    Bluetooth als Ergaenzung zum WLan Bluetooth als Ergänzung zu WLAN Trotz großer Fortschritte im Bereich des WLANs haben die WLANs nach dem a- und b-Standard nach wie vor das Problem, dass sie keine Sprachdienste umsetzen können. Nicht zuletzt aus diesem Grund wird versucht, verschiedene Funktechniken miteinander zu verbinden. Ein Beispiel hierfür ist Bluetooth.   Ganzen Artikel...

    Wie gefaehrlich ist Elektrosmog wirklich? WLan, Handy & Co. - wie gefährlich ist Elektrosmog wirklich? Nachdem Kopfschmerzen und Unwohlsein regelmäßig mit der kontinuierlich steigenden Handystrahlung begründet werden und elektromagnetische Strahlen schon lange im Verdacht stehen, Auslöser für Krebserkrankungen zu sein, gab es allein in den letzten zehn Jahren über 10.000 Studien, die sich mit der Auswirkung von elektromagnetischer Strahlung auf den menschlichen Körper beschäftigt haben. Die Ergebnisse der Studien sind dabei äußerst widersprüchlich.   Ganzen Artikel...

    Wie funktioniert das mPayment? Wie funktioniert das mPayment? Für viele ist das Smartphone inzwischen zum unverzichtbaren Alltagsbegleiter geworden. Und auch das bargeldlose Bezahlen wird gerne als praktische und bequeme Bezahlmöglichkeit genutzt. Insofern war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis eine Lösung gefunden wird, die beides miteinander verbindet.    Ganzen Artikel...



    Kinder und das Internet - ein Ratgeber Kinder und das Internet - ein Ratgeber   Früher wurden in der Schule kleine Zettelchen geschrieben und untereinander ausgetauscht. Außerdem führten die Kids stundenlange Telefonate, obwohl sie ihre Freunde doch gerade erst noch gesehen hatten. Inzwischen haben sich solche Aktivitäten ins Internet verlagert. Vor allem Apps von Community- und Messenger-Diensten stehen hoch im Kurs. Doch ein sicheres Terrain ohne Risiken ist das Internet nicht. Damit stellt sich die Frage, wann Kinder alt genug sind, um im Internet zu surfen. Wie lange sollten sie in der virtuellen Welt unterwegs sein? Und wie können die Eltern zu sicherem Surfen beitragen? Hier ein Ratgeber zu Kindern und Internet!  Ganzen Artikel...